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Verwandlungen

Blockflötenpunkrockfolk? Warum nicht: Mutabor spielen in der Kulturbrauerei, Cashma Hoody gibt den Support

Mutabor & Cashma Hoody als Support ab 20.30 Uhr im Kesselhaus der Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, Prenzlauer Berg

Mutabor heißt das Zauberwort aus dem Hauff-Märchen „Kalif Storch“ und bedeutet so viel wie „ich werde verwandelt werden“. Seit zehn Jahren steht Mutabor als Name einer sechsköpfigen Band aus Berlin für Musik der besonderen Art. Die Bezeichnung ist Programm. Sie durchlebten von ihrem Debütalbum „Mutabor“ aus dem Jahr 1997 bis zum aktuellen Album „Ja Ja“ eine Wandlung im Stil sowie in der Besetzung. So sind nur noch Axel Steinhagen, Helen Bauerfeind und Anita Ratai aus den Anfangszeiten dabei. Hat man schon einmal ein Konzert der Gruppe erlebt, so versteht man den Begriff Verwandlung am eigenen Körper. Aus einer anfangs harmonischen Zuschauermasse entwickelt sich mit der Zeit ein wildes Mosh-Pit, welches in Ekstase aufzugehen scheint. Der Stil der Band lässt sich kaum festlegen, was dem Spaß jedoch keinen Abriss tut. Mutabor mischen Punk mit Pop, Rock, Reggae und Ska. Sie spielen Gitarre, Bass und Schlagzeug, aber auch Violine, Saxofon und Flöte. Abwechslung garantiert. TB

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