: berlin goes mexico
MEXartes Festival
Heute Abend wird im Berliner Haus der Kulturen der Welt das größte genreübergreifende Mexiko-Festival eröffnet, das in Europa je organisiert wurde.
Zwei Ausstellungen zeigen aktuelle, teils provokante Kunst aus dem mittelamerikanischen Land. Unter dem Titel „Zebra Crossing“ hat die mexikanische Kuratorin Maglaí Arriola zeitgenössische Kunst ihres Landes zusammengestellt (20. September bis 1. Dezember im Haus der Kulturen der Welt).
Kurator Klaus Biesenbach untersucht mit „Mexico City: Eine Ausstellung über die Wechselkurse von Körpern und Werten“ in den Kunst-Werken Berlin (22. September bis 5. Januar 2003) die Komplexität des urbanen Lebens in der 20-Millionen-Stadt.
In der Zeit vom 19. September bis zum 7. Dezember werden mehr als 200 Veranstaltungen zum Thema Mexiko stattfinden. Zum Programm gehören Musik- und Filmangebote, Tanz,Theater und Diskussionen.
Im Ethnologischen Museum feiert die Gruppe Calaca vom 31. Oktober bis zum 3. November das traditionsreiche mexikanische Totenfest, „El día de los muertos“, mit Mariachi-Musik, Tanz und hoffentlich vielen lebendigen und verstorbenen Gästen. Nach altmexikanischem Glauben kommen die Toten in diesen Tagen nämlich aus dem Jenseits zu Besuch.
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