: Zirzensische Träume
Junge Akrobaten aus Nicaragua spielen heute Abend gemeinsam mit der Circusschule „Jokes“
So wirkt sich die Vergangenheit also doch positiv aufs Jetzt aus: Bürgermeister Henning Scherf pflückte Anfang der 80er Jahre in Nicaragua Kaffeebohnen (und trennte hierbei schon damals fein säuberlich die roten von den grünen) und seine Ehefrau Luise Scherf war als Entwicklungshelferin tätig. Heute ist sie Schirmherrin der Circusschule „Jokes“ (Integrierte StadtteilSchule am Leibnizplatz). Ein Glück für die Jung-Akrobaten, den sie vermittelte auch den Kontakt zwischen ihnen und der nicaraguanischen Circusschule „Escuela de Comedia y el Mimo“. Die ärmsten der armen Kinder bekommen in dieser Circusschule eine Perspektive geboten und werden von der Straße geholt. Zurzeit befindet sich „Escuela“ mit ihrem Programm „Suenos“ (“Träume“) auf Europatournee und macht heute und morgen in Bremen Station. Der Clou: eine gemeinsame Circusshow mit „Jokes“ , heute um 20 Uhr auf der Bühne der Gesamtschule Mitte, Hemelinger Straße 11. Die Eintrittsgelder, aber auch Spenden gehen an die Gäste aus Nicaragua. Gefragt sind übrigens auch „Jonglier-Sachspenden“, also Keulen, Diabolos… Dab
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen