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Live und in Farbe

Dabei sein ist alles! Die Wohnzimmercouch ist eingesessen, Gouda–Trauben–Häppchen gerichtet – die Vorbereitungen für den Eurovision Song Contest 2003 sind schnell getroffen. Die Stimmung ist gut vorm heimischen TV – dennoch ist die Option „Mittendrin statt nur dabei“ verführerisch. Wer am 24. Mai beim Eurovision Song Contest 2003 nicht nur vom Ohrensessel aus seinen Favoriten die Daumen drücken will, der hat seit 13. Dezember die Möglichkeit, Eintrittstickets für die Skonto Hall in Riga online zu kaufen(www.ticketservice.lv/eirovizija2003).Es gibt derzeit Tickets für den Contest und auch die beiden Generalproben.

Arvids Babris, Produzent des Events erklärte in einem Interview, dass die Generalproben dem Contest nahezu gleichen – allerdings: das Voting wird nur gespielt. Die erste Generalprobe findet am 23. Mai statt, die zweite tag darauf, am Contest-Tag.Tickets sind ab 82 Euro erhältlich.

Slam it! Ein weiterer wichtiger Live-Termin ist der 3. Januar 2003. Dann nämlich fällt die große Entscheidung über die taz-Songtexte. Aus mehreren hundert Einsendungen schaffen es zwölf Songtexte in die Endrunde. Im Berliner Fritz-Fischer-Club findet der taz-Grand-Prix-Slam statt. Hier wird endgültig der Siegertext ausgewählt und vorgestellt, den Senait, die taz-Interpretin, dann am 7. März 2003 bei der Grand-Prix-Vorentscheidung in Kiel singen wird. Auch an diesem Abend hat das Publikum eine Stimme und kann mitentscheiden. Tickets gibt es an der Abendkasse für fünf Euro.

Weniger live und laut wird es in den vier regionalen Vorrunden zum niederländischen „Nationaal Songfestival 2003“ zugehen. In ersten Meldungen hieß es sogar, die Vorrunden würden ganz ohne Publikum stattfinden. Jetzt ließ das Organisationsteam verkünden, dass nur geladenes Publikum bei den niederländischen Vorrunden anwesend sei. Zu den geladenen Gästen zählen auch: Angehörige der auftretenden Künstler und Vertreter der Presse. Da ist ein wenig Jubel und Applaus für unsere niederländische Konkurrenz nun doch gesichert.

HEIKE SCHMITT

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