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Langsamer Speedwayverkauf

Der Verkauf des insolventen Euro-Speedway Lausitz wird sich nach Einschätzung des Insolvenzverwalters Udo Feser bis in den kommenden Sommer hinziehen. So lange dauere es vermutlich, bis ein Vertrag unter Dach und Fach sein werde, sagte Feser am Freitag. Es gebe weiterhin 14 Interessenten für die Renn- und Teststrecke in Südbrandenburg. Unterdessen wurde laut Feser eine Auffanggesellschaft gegründet, die den Weiterbetrieb der Strecke bis zu einem Verkauf sichern soll. Der Euro-Speedway hatte am 19. Juni mit drei Gesellschaften Insolvenz angemeldet. Vorausgegangen war ein Streit zwischen den Anteilseignern. Die zur Bankgesellschaft Berlin gehörende Immobilien- und Baumanagement GmbH (IBG) strebte damals den alleinigen Besitz an. Das Automobilprüfunternehmen Dekra (Stuttgart) wollte aber seinen Anteil als Mitgesellschafter nicht abgeben. Das Land Brandenburg hatte das 158-Millionen-Euro-Projekt mit 122 Millionen Euro gefördert. DPA

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