Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abosituation:

Die Abokurve hat sich in diesem Jahr besser als jemals zuvor entwickelt. Die taz hat das relativ hohe Niveau ein ganzes Jahr lang gehalten – ohne Rettungskampagne und ohne Reaktorkatastrophen. Das ist fast schon eine Trendwende. Zum einen liegt es an den gesellschaftlichen Themen, zu denen die taz gegenwärtig eine nachgefragte Position bezieht. Und offensichtlich in der Lage ist, eine allgemein anerkannte Qualität zu bieten. Ob Regierungskrise, Irak-Enthüllung oder mutige Angriffe gegen die Schmuddelpublizistik des Bild-Chefs – die Bandbreite ist für die geringen Ressourcen überraschend und eigentlich gut dazu geeignet, weit mehr Leserinnen und Leser an die taz zu binden. Dabei profitiert die taz auch von der Schwäche der Konkurrenz, die es nicht geschafft hat, sich auch nur leidlich aus der wirtschaftlichen Krise nach Ende der Überflüsse aus den Anzeigeneinnahmen zu befreien. Die Nachfrage nach der taz keimt – jetzt wäre die Gelegenheit gut, die taz vielen Menschen vorzustellen. Allein, zu groß angelegten Werbeaktionen fehlen die finanziellen Mittel. Daher sind wir einmal mehr auf Sie angewiesen, liebe LeserInnen und liebe GenossInnen. Helfen Sie mit, die taz bekannter zu machen, die Chance ist jetzt gut, aus Probelesenden nachhaltige AbonnentInnen zu machen. Nutzen Sie unsere Angebote, ob CD-Rom, 10-Wochen-Abo, taz-shop-Devotionalien – es ist bestimmt etwas Geeignetes für Ihre geachteten Bekannten dabei.

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