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Flierl will mit Bund Durchbruch

Kultursenator Thomas Flierl (PDS) erwartet im neuen Jahr einen Durchbruch bei den Gesprächen mit dem Bund über ein Engagement in der Hauptstadtkultur. Er habe darüber bereits intensive und „überaus positive“ Gespräche mit der neuen Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) geführt, sagte Flierl. Dabei sei deutlich geworden, dass es neben der Kooperation des Bundes mit den Ländern auch ein „Selbstverständnis des Bundes“ in seiner Hauptstadt gebe. Für eine Beteiligung des Bundes gebe es mehrere Möglichkeiten, die in dem künftigen Hauptstadtkulturvertrag festgeschrieben werden könnten. Der Bund könne „in Abrundung bisheriger Schwerpunkte der Bundeskulturpolitik“ weitere einzelne Einrichtungen übernehmen wie zum Beispiel die Stiftung Archiv der Akademie der Künste, die Kinemathek und das Literarische Colloquium. Außerdem könnte sich der Bund an der Finanzierung der Strukturreform der Berliner Bühnenlandschaft beteiligen und einen Abfindungsfonds tragen. DPA

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