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Nordkoreanische DiplomatiePutin lädt Kim Jong Un zu Feier ein

Beim 70. Jahrestag des Sieges über Hitlerdeutschland darf auch Nordkoreas Machthaber Kim dabei sein. Das FBI macht dessen Regierung für den Sony-Hack verantwortlich.

Man versteht sich: Wladimir Putin bei der Amtseinführung des neuen nordkoreanischen Botschafters in Russland Kim Hyun-joon im November. Bild: reuters

MOSKAU/WASHINGTON dpa/rtr | Russland hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un zur Feier des 70. Jahrestages des Sieges über Hitlerdeutschland am 9. Mai 2015 nach Moskau eingeladen. „Ja, eine solche Einladung wurde verschickt“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag der Staatsagentur Tass.

Es wäre die erste Auslandsreise seit der Machtübernahme von Kim Jong Un. Sein Vater, Kim Jong Il, besuchte Russland 2011 – kurz vor dessen Tod. Damals vereinbarten Moskau und Pjöngjang eine engere Zusammenarbeit.

Es gab 2011 auch Gespräche über den Bau einer politisch heiklen Gasleitung durch Nord- nach Südkorea. Russland hat dem Nachbarland Medien zufolge für den geplanten Gastransit von zehn Milliarden Kubikmetern Gas nach Südkorea rund 100 Millionen US-Dollar im Jahr in Aussicht gestellt. Das verarmte Land ist auf Einnahmen angewiesen.

Moskau und Pjöngjang waren bereits zu Zeiten des Kalten Kriegs Verbündete im kommunistischen Machtblock. Als Vetomacht im Weltsicherheitsrat will Russland auch im Atomstreit mit Nordkorea vermitteln.

Die USA machen derweil die nordkoreanische Regierung für den großangelegten Hackerangriff auf Sony verantwortlich. Die Bundespolizei FBI erklärte am Freitag, bei dem Datendiebstahl seien Programme eingesetzt worden, wie sie auch im März 2013 von nordkoreanischen Angreifern bei Cyberattacken auf südkoreanische Banken und Medien verwendet worden seien.

Die Ermittler hätten zudem Verbindungen zu Computerschädlingen gefunden, die von nordkoreanischen Hackern entwickelt wurden. Die Regierung in Pjöngjang hat jede Beteiligung verneint. Bei dem Hackerangriff wurden massenhaft vertrauliche Firmenunterlagen sowie persönliche Daten und E-Mails aus den Systemen der US-Filmtochter Sony Pictures erbeutet.

In US-Regierungskreisen war in den vergangenen Tagen immer wieder Nordkorea als Verantwortlicher genannt worden. Ein Sprecher des Präsidialamts in Washington erklärte am Donnerstag, die USA erwögen eine "angemessene Reaktion" auf den Angriff. Einzelheiten nannte er nicht.

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49 Kommentare

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  • Vielleicht sind ja auch alle anderen Diktatoren mal bei einem solchen Treffen beisammen.

    Und dann steht eine Raumfähre bereit und alle passen rein...

  • So macht man aus Selbstverständlichkeiten eine Nachricht. Wenn der Westen die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland einfriert, darf man sich doch nicht wundern, dass Russland sich neue Handelspartner sucht.

  • @Grisch "@h4364r Der Westen versucht doch weiterhin Putin einzubinden und zu einer gemeinsamen Lösung der Krise zu bewegen..."

     

    Danach sehen Sanktionen, Öl-Preis-Krieg und Aufrüstung der Kiever Junta gerade aus. Wir wollen ja nicht Merkelscher Märchenstunde aufsitzen :D

     

    Putins einziger Fehler ist gerade sein Glaube an die Marktwirtschaft - und der könnte ihm das Genick brechen. Anstatt Zinserhöhung der Russischen Zentralbank und Devisenverkäufen wären Kapitalflusskontrollen angesagt und ein Einfrieren der Forderungen ausländischer Banken, siehe Ruble Takedown Exposes Cracks in Putin's Defense | http://unurl.org/2V0C

     

    Der Failed State in Kiev dagegen könnte sich - trotz der von den USA eingesetzten Finanzministerin - selbst erledigen: Poroshenko and Kolomoyskyi: A war for what's left of Ukraine | http://unurl.org/2V0D

    • @h4364r:

      Turtschinov meinte neulich die Ukraine soll die schlagfertigste Armee Europas haben und sparen könne man überall außer beim Militär. Da sieht man wo es hinläuft. Ein Staat der eigentlich pleite ist wird von der EU und IWF alimentiert um die stärkste Armee Europas zu schaffen, so sein Wunsch.

  • Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.

  • @Dhimitry "@h4364r Sie sollten fragen warum "der Westen" Russland isolieren will!"

     

    Schon lange geschehen. :D Die Antwort ist: Aus den gleichen humanitären Erwägungen heraus, aus denen "der Westen" Serbien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien etc. angegriffen hat.

    • @h4364r:

      Der Westen versucht doch weiterhin Putin einzubinden und zu einer gemeinsamen Lösung der Krise zu bewegen, der einzige der sich dem verweigert ist doch Putin selbst.

       

      Somit muss die Frage doch lauten:

       

      Warum will Putin sein eigenes Land und Volk isolieren?

  • Saurons Auge leutet ja nun doch nicht über Moskau - http://www.n-tv.de/leute/Saurons-Auge-leuchtet-nicht-ueber-Moskau-article14131491.html - dabei wäre die Symbolik doch treffend gewesen in diesen Zeiten des (vorerst: Wirtschafts-) Krieges: Moskau, das Herz des Reiches des Bösen.

     

    So ist die Einladung Moskaus an Nord-Korea nun auch unbedingt einen Artikel wert, während das herzliche Einverständnis zwischen den USA und den saudischen Kopfabschneidern nun doch lieber wohlwollend übersehen wird von den eifrigen Kriegern für die Menschenrechte.

     

    Abseits dieser Heuchelei ist die Sache allerdings recht einfach. Der Westen versucht Russland zu isolieren und ökonomisch zu strangulieren, Russland versucht, sich nicht isolieren und ökonomisch strangulieren zu lassen.

    • @h4364r:

      Sie sollten fragen warum "der Westen" Russland isolieren will!

      • @Dhimitry:

        "I tried to provide a strategic American perspective. The United States has spent the past century pursuing a single objective: avoiding the rise of any single hegemon that might be able to exploit Western European technology and capital and Russian resources and manpower."

         

        So erklärt es Stratfor. Ein privater amerikanischer Geheimdienst...

        http://www.stratfor.com/weekly/viewing-russia-inside

        An Stratforanalysen kann man sich immer recht gut orientieren. Wenn Sie alles lesen wollen müssen Sie aber bezahlen. Wobei man für eine Registrierung auch kostenlos wöchentlich Analysen geschickt bekommt. Aktuell erklärt Stratfor z.B. dass die USA auch aufgrund der Syrienangelegenheit Russland isolieren um einfach die Aufmerksamkeit abzulenken und Russland mit sich selbst zu beschäftigen und den Regimechange in der Ukraine organisierten. Da die USA seit Bush an einem Regimechange dort arbeiten und Terroristen, sog. Opositionelle, seit 2005 dort aufbauten um Unfrieden zu stiften. Interessant sind auch die Analysen von Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS) die ja auch einen Brief an Merkel verfassten in dem sie zu ganz anderen Ergebnissen kamen als in den deutschen Medien erzählt und Merkel zur Umkehr bewegen wollten.

         

        Die Mainstreammedien kennen sicher solche Analysen, sind aber dazu da dem Michel irgendwelche Geschichtchen einzubläuen "Krieg für Menschenrechte" all sowas...

  • Es geht schlicht und einfach darum, warum hier eine völlig nichtige Nachricht einer Einladung Russlands an ein anderes Land verknüpft wird mit einer anderen Nachricht, die möglicherweise relevant ist, möglicherweise aber auch eine der üblichen Falschinformationen aus den USA, jedenfalls dazu geeignet ist eine schlechte Nachricht über Russland zu verbreiten. Das hat Methode und ich bezeichne das als Manipulation der öffentlichen Meinung. Das hat garnichts damit zu tun, dass man über die Vorgänge in Nordkorea berichtet, das aber im Zusammenhang mit Russland zu tun, ist eben nicht zufällig

  • @ Irma Kreiten

    mit solchen Unterstellungen auf den Mitforisten stellen sie sich nur selber ins Abseits. Die anderen zu verunglimpfen nur weil sie nicht direkt auf ihre Aussage anspringen, zeigt schon wie sehr sie an einem Dialog interessiert sind..

     

    Warum sollte man gerade in diesem Zusammenhang das Eugenik Programm von Nord Korea erwähnen? Ein einzelner Artikel dazu wäre viel interessanter.

     

    Das ist eine aktuelle News die mit einem anderen Aktuell Thema verknüpft wurde. Sehe da kein Problem.

     

    btw Sony wird seit Jahren immer wieder gehackt und zu einem großen Teil sind sie selber Schuld. Wenn ein so großes Unternehmen pro Jahr nur ca. 1 Millionen Dollar in ihre IT Sicherheit investiert und nicht merkt das dieser Hack schon über ein Jahr läuft, ein ganzes Jahr! ist das eine Bankrott Erklärung.

    • @snowcrash:

      Warum man das erwähnen sollte? Vielleicht, weil es bei dieser "Feier" um den Sieg über Hitlerdeutschland gehen soll? Seit wann lädt man für Feiern zur Befreiung vom Nationalsozialismus, Oberhäupter von Staaten ein, deren eigene Politik Parallelen mit Vernichtunspraktiken der Nazis evoziert? Und auch dies ist gerade eine recht "aktuelle News", wenn ich mich mal an Ihren Sprech anlehnen darf. Vielleicht klappt es dann mit dem Verständnis besser. Obwohl Ihr Augenmerk ja weniger auf Menschenrechten und Demokratie, denn auf Unternehmenspolitik und Umsatzzahlen zu liegen scheint.

      • @Irma Kreiten:

        OK jetzt wird es lächerlich. Ich rede über die News ( den Artikel ) Sie scheinen ja nix davon zu halten beim Thema zu bleiben und unterstellen schon wieder irgendwelche Sachen die nix mit dem Thema zu tun haben. Sie haben keine Ahnung worauf ich meine Augen werfe, woher auch.

         

        Nur weil ich ihre Meinung nicht teile das hier unbedingt das Programm von Nord Korea mit der dieser News verknüpft werden muss, stehe ich nicht für Demokratie und Menschenrechte??

        Was Unternehmenspolitik und Umsatzzahlen mit dem ganzen zu tun haben wissen wohl nur sie selbst.

         

        Sie scheinen ja immer ein sehr konkretes Bild von Leuten zu haben die sie nicht kennen. Die Grundlage von Demokratie und Menschenrechten...

  • Es wäre tatsächlich angemessener gewesen, in diesem Zusammenhang nicht die Hackerangriffe zu erwähnen, sondern auf die Vorwürfe geflohener Nordkoreaner einzugehen, die da lauteten, daß die nordkoreanische Führung ein eigenes Eugenik-Programm betreibe. Siehe:

    - http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/asia/northkorea/11286517/North-Korea-leaves-disabled-to-die.html

    - http://www.dailymail.co.uk/news/article-2869792/Dwarfs-castrated-babies-left-suffer-horrific-deaths-Defector-claims-North-Korea-purging-disabled-population-humiliate-regime.html

    Sowie, bereits vom Anfang des Jahres, ein Guardian-Artikel, demzufolge zunehmend Parallelen zwischen Kim Jong Uns Regime und dem der Nazis sichtbar würden: http://www.theguardian.com/world/2014/feb/17/north-korea-human-rights-abuses-united-nations

    • @Irma Kreiten:

      Hat sich das schlimme Regime in Nordkorea wirklich so sehr verschlimmert? Eine Steigerung wäre ja wirklich nur noch in Richtung Nazideutschland möglich. Allerdings fehlen dem Kimchen dazu andere Völker zum Ausrotten.

       

      Oder zieht Obama die Dauerbösen nur neu aus dem Hut, weil er wegen der Lockerung gegenüber Kuba zu Hause von den Hardlinern angegriffen wird.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Ich will ja wirklich nicht für Nordkorea in die Presche springen. Aber was überhaupt wirklich dran ist am Sony-Hack. Ich mein, das FBI fand auch den Ausweis Atas im WTC, hmh... Eignet sich eben auch gut um "Gegenmaßnahmen" zu treffen, wie es so schön heißt...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Mir scheint, Sie wissen nicht, was sich hinter dem Begriff "Eugenik" verbirgt oder wollen es nicht wissen. Ich frage lieber nicht weiter nach, was Sie mit Ihrem letzten Satz meinen, am Ende kommt noch die Antwort, Kim Jong Un sei in Wahrheit ein von Finsterfürst Obama projiziertes Hologramm.

        • @Irma Kreiten:

          Eugenik war in den USA auch mal sehr beliebt...

          • @fornax [alias flex/alias flux]:

            Seht seht, da ist es ja....

            • @Irma Kreiten:

              Was denn? -Was psychotisches oder was allgemeinverständliches, mit dem sich @Fornax Einlassung widerlegen ließe??

        • @Irma Kreiten:

          mit solchen Unterstellungen auf den Mitforisten stellen sie sich nur selber ins Abseits. Die anderen zu verunglimpfen nur weil sie nicht direkt auf ihre Aussage anspringen, zeigt schon wie sehr sie an einem Dialog interessiert sind..

           

          Warum sollte man gerade in diesem Zusammenhang das Eugenik Programm von Nord Korea erwähnen? Ein einzelner Artikel dazu wäre viel interessanter.

           

          Das ist eine aktuelle News die mit einem anderen Aktuell Thema verknüpft wurde. Sehe da kein Problem.

           

          btw Sony wird seit Jahren immer wieder gehackt und zu einem großen Teil sind sie selber Schuld. Wenn ein so großes Unternehmen pro Jahr nur ca. 1 Millionen Dollar in ihre IT Sicherheit investiert und nicht merkt das dieser Hack schon über ein Jahr läuft, ein ganzes Jahr! ist das eine Bankrott Erklärung.

          • @snowcrash:

            Seien Sie beruhigt, ich stelle mich mit meinem Kommentar nicht ins Abseits. Noch stellen zumindest hier im TAZ-Forum die Kim Jong Un-Versteher und "die USA machen das aber auch oder ganz ähnlich"-Vergleicher keine wie auch immer geartete Mehrheit dar.

            • @Irma Kreiten:

              Gibt es jetzt schon Kim Jong Un Versteher? Niemand verteidigt hier ein Eugenikprogramm. Egal wer es sich ausdenkt. Und ich traue der Führung in Nordkorea durchaus zu, eins zu haben.

               

              Falls Sie den Artikel gelesen haben, sollte Ihnen allerdings aufgefallen sein, dass die bislang größte politische Enttäuschung dieses Jahrhunderts Nordkorea jetzt wegen eines kleinen Hackerangriffs angeht. Eines Angriffs, wie ihn die USA als ihr angebliches Recht täglich durchführen. Das stört den Herren in Washington. Ein kleines Land zeigt, dass es auch Leute hat, die mit Bits und Bytes umgehen können. Ob klein Kim irgendwelche Experimente mit den Genen der Bevölkerung seines Landes macht, ist doch dem „Führer“ der freien Welt völlig egal. Und es ist natürlich auch innenpolitisch praktisch, ab und zu mal den harten Hund raushängen zu lassen. Die Kim Monarchie ist dazu hervorragend geeignet, weil man dabei ausnahmsweise Niemanden trifft, der es nicht verdient hat.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                Wessen Job es ist in der taz jegliche Putin-Kritik abzuwehren und sei es mit noch zu hanebüchenen Argumentationen wird unweigerlich auch den kleinen Führer verteidigen.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                "Niemand verteidigt hier ein Eugenikprogramm. Egal wer es sich ausdenkt. Und ich traue der Führung in Nordkorea durchaus zu, eins zu haben." Dann ist ja gut, wenn das "niemand" tut. Letzteres klang bei Ihnen gerade eben noch ein wenig anders, da wurde spekuliert, ob hier Obama nicht etwas "aus dem Hut" zaubere....Schön auch, wie Sie hier gleich für alle mitsprechen... Sie müssen ja bestens im Bilde sein. Im übrigen handelt es sich hier um eine dpa-Meldung und nicht einen TAZ-Artikel. Davon, daß der westlichen Welt egal wäre, was Kim Jong Un in seinem Lande so treibt, kann man weder hieraus noch aus der aktuellen Politik schließen. Und was "Die Kim Monarchie ist dazu hervorragend geeignet, weil man damit ausnahmsweise Niemanden trifft, der es nicht verdient hat." betrifft, so müßten Sie mir denn noch mal erklären, wie dies gemeint war.

                • @Irma Kreiten:

                  Ich schreibe mal etwas langsamer. Dann fällt es ihnen vielleicht leichter, nicht immer Dinge zu lesen, die ich nicht geschrieben habe.

                   

                  Vielleicht als 1. Wir diskutieren hier über den oben stehenden TAZ Artikel. Nicht über irgendwelche DPA Meldungen, die Sie verlinkt haben. Und deshalb meine ich mit „niemand hier“ auch nur die Leute, die sich hier zum TAZ Artikel geäußert haben. Und eine Verteidigung von Eugenik oder von Kim Jong Un konnte ich hier noch nicht entdecken. Aber da Sie scheinbar nicht nur zwischen den Zeilen, sondern auch zwischen den Buchstaben noch etwas zu lesen finden, kann das natürlich bei Ihnen anders sein.

                   

                  Auffällig ist, dass sich der Westen die meiste Zeit des Jahres kaum um die Verbrechen in Nordkorea kümmert. Nur wenn es gerade mal in den Kram passt, wird dann „reagiert“. Konsequent ist das nicht.

                   

                  Was an dem Satz "Die Kim Monarchie ist dazu hervorragend geeignet, weil man damit ausnahmsweise Niemanden trifft, der es nicht verdient hat." noch zu erklären ist, kann ich nicht nachvollziehen. Ich versuche es trotzdem. Die Kims haben in Nordkorea eine Art absolute Monarchie errichtet. Und sie haben dabei so viele Verbrechen begangen, dass sich kaum eine Strafe denken lässt, die sie nicht verdient haben. Oder einfacher ausgedrückt: „Wenn man auf diesen Sack draufschlägt, trifft man immer den Richtigen.

                  • @warum_denkt_keiner_nach?:

                    Und nun, wer ist denn nun für den "Dauerbösen" verantwortlich, Kim Jong Un selbst oder doch Obama und die westlichen Medien?

                    • @Irma Kreiten:

                      Wovon reden Sie eigentlich? Kim ist böse. Aber er wird eben nur nach bedarf ausgegraben. Was ist daran jetzt so schwer?

                  • @warum_denkt_keiner_nach?:

                    Sie sollten nicht langsamer schreiben, sondern genauer lesen. Obiger "TAZ-Artikel" ist eine dpa-Meldung.

                    • @Irma Kreiten:

                      -Verstoß gegen die Netiquette weggelassen-

                       

                      Und Sie haben den obigen Artikel verlinkt? jetzt wird es absurd...

                      • @warum_denkt_keiner_nach?:

                        Der Artikel, über den Sie diskutieren ist eine Agenturmeldung, die von der Taz veröffentlicht wurde.

                         

                        Und zum Thema Hackerangriff: Das große Problem ist nicht, dass der Film verhindert wurde, sondern dass mit Terrorangriffen gedroht wurde. Es ist aber verständlich, bei Behauptungen des FBI oder einer anderen Behörde der USA skeptisch zu sein. Diese Quellen haben die Verlässlichkeit von RTD..

                      • @warum_denkt_keiner_nach?:

                        Ach so, Sie verweisen auf eine vorab von Ihnen vorgenommene Selbstzensur. Ja klar. Sehen Sie, genau diesen Eindruck des Nicht-Alles-Gesagt-Habens hatte sich bei mir schon aufgrund Ihres ersten Kommentars ergeben. Man tut also sehr wohl gut daran, das von Ihnen Geschriebene genauer zu lesen und insbesondere auch auf Andeutungen und Auslassungen zu achten. Schön, daß Sie dies auf diese Weise noch mal selbst bestätigt haben.

                      • @warum_denkt_keiner_nach?:

                        Welcher Verstoß gegen die Netiquette? Wenn überhaupt hier stilistisch Zweifelhaftes geäßert wurde, dann sind Sie es wohl, der/die hier nicht gerade mit "Nettigkeiten" aufgefallen ist...und zwar von Anfang an nicht.

                        • @Irma Kreiten:

                          Welche Selbstzensur denn nun wieder? Sie attackieren hier Dinge, die nicht geschrieben wurden. Das Einzige, was an dieser "Diskussion" noch interessant ist, ist zu sehen, was Sie als nächstes im meine Worte hinein interpretieren.

                           

                          PS: Mit "-Verstoß gegen die Netiquette weggelassen-" war der Verstoß gemeint, den ich mir verkniffen habe.

            • @Irma Kreiten:

              Eine News über den Besuch von Kim Jong Un in Russland und jeder der nicht ihrer Meinung ist, ist ein "Kim Jong Un-Versteher". Ja, schöne Schwarz Weiss Welt die sie da haben. Glückwunsch.

              • @snowcrash:

                welche feinen Grautöne, die sie gewürdigt wissen wollen, sprechen sie den bei dem kleinen braunroten Führer an?

              • @snowcrash:

                Ja, die alte Totalitaristen-Mär von der bedrohten Meinungsvielfalt....immer gerade dann ausgepackt, wenn man selbst keinen Gegenwind abkann. Was meine Meinung über den Besuch Kim Jong Uns in Russland angeht, so habe ich diese hier gar nicht kundgetan, folglich ging es hier auch nicht ums "Nicht-ZUSTIMMEN". Thema meines Kommentars war, daß ich eine andere inhaltliche Verknüpfung, als sie diese Pressemeldung bietet, für sinnvoller befunden hätte. Aber das kan Ihrereins ja eher schwer auseinanderhalten, die verschnupfte Reaktion zeigt es gleich. Nun aber doch noch im Nachhinein: ich finde, der geplante Besuch Kim Jong Uns in Moskau paßt recht gut zur aktuellen "antifaschistischen" Politik der Putin-Regierung. In dieser Hinsicht habe ich auch nichts dagegen einzuwenden, falls Sie das meinen....

                • @Irma Kreiten:

                  Die aktuelle UN-Resolution gegen Naziverherrlichung wurde zumindest weder von den USA noch der Ukraine unterstützt....

                  • @fornax [alias flex/alias flux]:

                    In den USA läuft so was unter Meinungsfreiheit. Leider...

                • @Irma Kreiten:

                  oh je ich seh schon. Verallgemeinern mit so Kommentaren wir "ihrer-eins" und Leute Sachen an den Kopf werfen das sie keinen "Gegenwind" ab können, obwohl sie mit jeden Satz den sie schreiben zeigen das für die Meinungen Anderer nur Geringschätzung übrig haben. Ein Trauerspiel.

                   

                  Viel Spass noch, ich muss los und mit den Diktatoren dieser Welt den nächsten Hack planen...und sie haben bestimmt genug damit tun zu sich ollen Phrasen wie "XY Versteher" auszudenken und sie anderen in den Mund zulegen.

                  • @snowcrash:

                    Sie vergessen, daß es bei der Online-TAZ etwas gibt, das sich "Profil" nennt. Im Zweifellsfall kann dieses ganz gut, auch über den Einzelkommentar hinaus, Aufschluß über die politische Positionierung des jeweiligen Nutzers geben, bzw. zumindest über die seiner virtuellen Persönlichkeit. Und ja, bei Ihnen bzw. der Art Ihrer Kommentare drängt sich eine gewisse Kategorisierung geradezu auf. Auch, aber nicht ausschließlich, anhand sprachlicher Eigenheiten.

  • 1. In welchem ursächlichen Zusammenhang steht diese Einladung mit dem angeblichen Hackerangriff?

    2. Warum wird das in diesem Zusammenhang erwähnt?

    3. Seitwann ist es in der TAZ üblich solche US-Behauptungen von angeblichen Hackerangriffen ungeprüft und unkommentiert aus Nachrichtenagenturen zu übernehmen?

     

    Das genau ist Medienmanipulation.

  • Das sich ausgerechnet die USA über einen Hackerangriff beschweren, ist schon witzig.

     

    Ansonsten. Eine Pipeline von Russland nach Südkorea durch Nordkorea zu verlegen, klingt irgendwie logisch. Eine Trasse über Mexiko hätte mich überrascht.

  • Das kleine verzogene Kind und der lupenreine Demokrat passen doch prima zusammen.