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Tragödie der ElfenberaterinScheitern auf der Strecke

Nach massiver Kritik zieht sich die „Elfenberaterin“ Melanie Rüter zurück. Sie wollte helfen, Unfälle auf einer Autobahn zu verringern.

Auf der A2 passieren viele Unfälle, eine Elfenberaterin wollte dagegen vorgehen Foto: imago/Marius Schwarz

Niedersachsens Verkehrsamt muss sich erklären. Erstens, weil es auf einem Abschnitt der Autobahn A2 immer wieder schwere Unfälle gibt. Und Zweitens, weil eine selbsternannte Elfenbeauftragte beleidigt ist. Nach ersten Medienberichten ziehen nun auch weitere Behörden zu ihrer Person Position. Zwar nicht wegen des Konflikts, aber wegen des Expertinnenrats aus dem Elfenbusiness an sich.

Melanie Rüter war als „Elfenberaterin“ in den vergangenen Tagen rasch bekannt geworden. Zu Jahresbeginn hatte sie sich an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gewandt, die für die A2 zuständig ist. In ihrer Position als, wie sie es nennt, „Botschafterin der Naturwesen“, war ihr bewusst geworden, dass die häufigen Unfälle auf der Autobahn mit dem Zorn der Elfen zusammenhängen mussten. Sie wollte helfen. In ihrem Blog schreibt Rüter: „Gerade Autounfälle, die vermehrt an den selben Stellen auf gerader und eigentlich ungefährlicher Strecke passieren, sprechen für die Rache der Elfen.“ Zu ihrer Überraschung willigte die Verkehrsbehörde ein, sie im Juni auf einer Kontrollfahrt mitfahren zu lassen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtete zuerst über ihren Einsatz an der Autobahn. Auf ihrer Fahrt an den Unfall-Brennpunkten entlang habe die Frau sofort „sehr traurige Energien“, die sie als „aufgebrachte Naturwesen, die rebellierten und sich ihr Stück Natur zurückholen wollten“ identifiziert, heißt es in dem Zeitungsbeitrag. Zusammen mit ihrer Kollegin, der Tierkommunikatorin Marion Lindhof, habe sie dann fünf neuralgische Punkte auf dem Streckenabschnitt „energetisch versiegelt“. Damit sollte die Unfallserie beendet werden.

Die zuständige Landesstraßenbaubehörde Hannover begründet ihre Entscheidung, die Elfenberaterin ins Boot zu holen, gegenüber der Zeitung damit, alle Sorgen ernst nehmen zu wollen: „Wir sind eine offene Behörde, die allen Bürgern gerecht werden möchte und viele Aktivitäten unterstützt“, sagte Friedhelm Fischer, der Chef der Behörde, der HAZ. Gleichzeitig betonte er, die Aktivitäten der Elfenberaterin seien mit einer regulären Streckenkontrolle verbunden worden, es seien auch keine zusätzlichen Kosten entstanden.

Viel Gegenwind

Der Beitrag zu Rüters Begleitfahrt wurde schnell von anderen Medien aufgegriffen und verbreitete sich rasant in den Sozialen Netzwerken. Allerdings traf die Aktion eher auf Unverständnis. Den Beteiligten schlug eine Welle der Kritik entgegen. Von „peinlich“ über „absurd“ bis „durchgedreht“ war als Reaktion alles dabei.

Der Medienhype zwang sogar die nächsten Behörden zu einer Reaktion auf die Elfenexpertin. Das Niedersächsisches Verkehrsministerium erklärte laut NDR schriftlich: Das Ministerium „hält Spiritualität nicht für ein geeignetes Mittel, um den Straßenverkehr sicherer zu machen.“ Sie hätten die Aktion untersagt, wurden aber nicht vorab informiert – und wollen eine derartige Maßnahme nicht wiederholt sehen.

Das Bundesverkehrsministerium reagierte ähnlich. Gegenüber der Bild-Zeitung sagte ein Sprecher des Ministeriums: „Der Bund wird Elfenbeauftragte für die Sicherheit auf deutschen Straßen erst dann einsetzen, wenn Harry Potter zum Bundeszaubereiminister berufen wird“.

Dass Rüter einen eher ungewöhnlichen Standpunkt vertritt, scheint ihr nicht neu zu sein. Auf ihrer Website schreibt sie: „Mein Wissen an die Öffentlichkeit zu geben hat viele Jahre gedauert. Anfangs traute ich mich nicht…ich traute MIR nicht. Anders zu sein ist nicht einfach und es gehört eine Menge Mut dazu.“ Das Thema Elfen scheint eine breite Spanne an Menschen zu beschäftigen. Gegenüber der taz legte der Elfen-Experte und Berliner Künstler Wolfgang Müller in einem Interview dar, dass wir gerne Unerklärliches mit Ungreifbarem verbinden – wie zum Beispiel Elfen. Vor Bauprojekten würden diese gern als Argument gebracht. „Es ist ja im Endeffekt egal, ob man es Elfen oder Naturschutz nennt“, so Müller.

Das Ende der Magie

Aus Enttäuschung über dieses geballte Unverständnis kündigte Elfenberaterin Rüter nun an, nicht mehr mit Behörden arbeiten zu wollen. Sie schreibt auf ihrer Website in gedichtartiger Form: „Unsere Absicht war es, der Natur, den Menschen, den Tieren / und allen unsichtbaren Wesen zu helfen. / Was jetzt gerade passiert ist reine Sensationslust. / Daran haben wir kein Interesse und nehmen Abstand. / Unsere Arbeit basiert auf dem Niveau der Liebe, des Respekts und der / Achtsamkeit.“

Dennoch schließt sie ihren Website-Beitrag mit den hoffnungsvollen Worten: „Ihr Lieben, / alle Naturwesen haben ein neues zu Hause gefunden.“ Daneben bedankt sie sich auch „für die vielen positiven Zuschriften und Anrufe“. Ihre Kollegin Marion Lindhof schließt sich der Elfenberaterin an und schreibt in ihem Porträt Rüters auf deren Blog: „Es war ihr schon immer egal, was andere von ihr halten.“

Der Verlauf der Ereignisse scheint ihren Kritikern Recht zu geben: Seit Juni gab es schon wieder eine Reihe neuer Unfälle. Zur Diskussion stehen weiter verschiedene traditionelle Maßnahmen zur Entschärfung der Lage auf der Ost-West-Autobahn: Beschleunigung der Bauarbeiten, Aufheben der Fahrbahnstreifensperrungen. Die Polizei will außerdem vermehrt Geschwindigkeitsmessungen und Abstandskontrollen durchführen. Ob das hilft, wird sich in der aktuellen Urlaubszeit womöglich bald zeigen.

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24 Kommentare

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  • Ich mag Deutschland lieber mit Elfenbeauftragter.....

  • Sommerloch oder wenn die Elfen die Pedale ins Blech drücken.

    Es ist ein Beifang von Social Media das einfach jeder Behämmerte ernst genommen wird. Egal ob sie Elfen, Fachkräfte oder Vogelschisser sehen....

  • Aus dem ablehnenden Statement des Ministeriums schwingt aber auch eine gewisse Angst vor Energieversiegelung mit. :-)



    Mir fällt als Grund für häufige Unfälle spontan die Eintönigkeit der Strecke ein. Wie wäre es, wie auf anderen Strecken auch üblich, auf die besonderen Naturgegebenheiten hinzuweisen. z.B. mit großen Schautafeln, die für Rücksichtnahme werben, als Illustrationen könnte ich mir gut Elfen und Feen vorstellen.

  • Solange Vertreter eines Glaubens an ein unsichtbares, allmächtiges, dreiteiliges Wesen inkl. Gebärerin eines Drittels dieses Wesen samt einer Armee bewaffneter Unsterblicher mit Flügeln sich ganz selbstverständlich an wesentlichen Entscheidungen unserer Gesellschaft beteiligen und dann noch bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihren Schutzzauber anwenden, sollte es auch einen Platz für eine Elfenbeauftragte geben.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @Adele Walter:

      Ja, das hört sich nach Futterneid an. So eine Autobahnkirche dagegen hat schon so manchen Unfalltoten wieder - wie Lazarus - von den Toten erweckt, wenn der Krankenwagen an ihr vorbei gefahren ist. Gute Fahrt.

    • @Adele Walter:

      Richtig, aber erst im Umkehrschluss liegt die Wahrheit.

  • In Island, im „Land der Elfen und Trolle“ gibt es, wie man hört, tatsächlich eine „Elfenbeauftragte“, deren Funktion dort kaum jemand ernsthaft anzweifelt. Hätte sie eine größere Anzahl von Misserfolgen zu verzeichnen, würde sich das unter den wenigen hunderttausend Einwohnern schnell herumsprechen und sie wäre weg vom Fenster.



    Betreffs A2: Warum hat man nicht einfach mal die Probe aufs Exempel gemacht und Frau Rüter gegen einen anerkannten Verkehrspsychologen (diese Fachrichtung gibt es tatsächlich!) ins Rennen geschickt? Vielleicht wäre er auf streng wissenschaftlicher Basis zu ähnlichen Erkenntnissen über die Ursachen der Unfälle gekommen? Z. B. die Ermüdungsgefahr auf langen, geraden Strecken?



    Ansonsten halte ich mich an die alte Patientenweisheit: „Wer heilt, hat recht!“.

    • @Pfanni:

      Die Elfenbeauftragte in Island war vor ein paar Jahren ein Hoax aus einem witzig gemeinten Reisebericht (ich glaube, es war im »Spiegel«), den viele Island-Touristen für bare Münze genommen haben.

      Die Tourismusbehörde in Island fand das so witzig, dass sie als Marketinggag tatsächlich eine ehrenamtliche »Elfenbeautragte« einsetzten.

      Ist also netter Quatsch.

      »Ansonsten halte ich mich an die alte Patientenweisheit: „Wer heilt, hat recht!“.«

      Eine Weisheit von Esos, die es nicht besser wissen. :-)

  • " „sehr traurige Energien“ identifiziert!"

    Da hat die gute Frau aber auf dem gesamten deutschen Strassennetz einiges zu tun...

  • Ach, erst dank des (gescheiterten) Einsatzes der Elfe kommt man auf die Idee, Geschwindigkeits- und Abstands-kontrollen durchzuführen?!?!?

    • @mokka flo:

      Fairerweise muss man sagen, dass es schon längere Zeit Überlegungen gibt, wie man mit der Situation umgehen kann, und es wurden auch schon diverse Maßnahmen ausprobiert - nur haben die scheinbar bisher nicht wirklich geholfen.

      An den besonders betroffenen Streckenabschnitten stehen große Warntafeln, es wird schon lange lange vor einem durch eine Baustelle verursachten Stau auf die Gefahr hingewiesen usw. usf.

      Allerdings, wenn man sich anschaut wie manche Leute so fahren und was für einen Abstand sie einhalten, und was sie u.U. noch so nebenbei treiben - da fragt man sich schon ernsthaft, ob da nicht jede Liebesgemüh umsonst ist.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    "wenn Harry Potter zum Bundeszaubereiminister berufen wird"

    Ich dachte, das ist der schon.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Alter Insulaner & Schwede - kl. Retour-Fool

      Da - bei aller Belesenheit - ;)



      Diesmal verwechseln Sie was -



      Ha noi. Es langte doch nur zum GI. Gellwelle!;))

      unterm--- vgl. Die Enden der Parabel -



      by Thomas Pynchon - wiki Auszug -

      "..Als Hauptfigur kann der amerikanische GI Tyrone Slothrop angesehen werden, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in London stationiert ist. Durch pawlowsche Konditionierung bekommt Slothrop Erektionen, wenn Einschläge deutscher V2-Raketen in London bevorstehen....."



      Mehr könnte erneut & zusätzlich verunsichern. Woll.



      Normal.

      de.wikipedia.org/w..._Enden_der_Parabel



      & btw



      Frauman beachte vor allem das Pin-up-Girl auf der V 2.



      de.wikipedia.org/wiki/Aggregat_4



      vulgo - Frau im Mond



      (ps. Das gekannt zu haben - hätte - anders als zu



      KZ-Mittelbau Schacht Dora - ein gewisser Wernher von Braun sicher kaltlächelnd zugegeben.



      Ja! Kaltlächelnd. Wie ja sonst auch - dreist gelogen.



      Newahr!;((



      de.wikipedia.org/wiki/KZ_Mittelbau-Dora



      & btw



      Da darf um der Wahrheit willen!



      Unser Bundesheini natürlich nicht fehlen. Wollnichwoll.



      Aus Enkhausen Westf. Sibirien - heute Sundern(Müntetown)



      www.zeit.de/2007/3...ke/komplettansicht



      &



      magazin.spiegel.de...iegel/pdf/19285864

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Ganz ehrlich, am meisten beeindruckt mich, dass Sie Pynchon gelesen haben.

        Aggregat 4, wie soll man da keine Erektion kriegen?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Genau das Letztere - führte zur Enttarnung der V 1 & V 2 -Stellungen!

          Der Luftaufklärung & Fottos



          (Quatsch - die ham keine Rakete!)



          Wurde zunächst nicht geglaubt!



          Analysierte den Schlagschatten - Strahlensatz 1.&2. & Däh! ~ cm genau!



          Ganz feiner spannend verblüffender Film mit teils den Auswerterinnen!!



          Ich sag nur - Auge mußte haben!

          unterm——



          Gemach - als lausiger Pointilist bin ich mehrfach abgeschmiert & mehrere seiner Ziegelsteine max. - harren noch der Finalisierung;)) Normal.



          Also alles im Lot!



          &



          Umdrehen aber nicht erlaubt - das Leben geht heiter weiter!;)

  • Diese Gesellschaft ist echt durchgeknallt. Größtenteils kirchlich verbunden aber sowas wie Elfen ist natürlich Humbug gegenüber einer glasklaren Dreifaltigkeit.

    • @emanuel goldstein:

      Der eine Wahn macht den anderen ja nicht richtiger. Two wrongs don't make it right. Erst in der Umkehrung kommt man auf die notwendige Vorgehensweise: Jeder Wahn und seine Vertreter sind aus rationalen Entscheidungsprozessen zu entfernen.

    • @emanuel goldstein:

      Die meisten kirchlich Verbundenen glauben aber nicht, dass Gott, Jesus und/oder der heilige Geist für die Unfälle auf der A2 verantwortlich sind und evtl. mit Ritualen derart besänftigt werden könnten, dass sie in Zukunft Unfälle verhüten... Aber, ja, auch das gabs mal.

      • @miri:

        Es wird doch ständig um Gottes Gnade und Hilfe gebeten, das macht nur Sinn wenn er denn hin und wieder auch eingreift.



        Naja da Gott alles weis also schon vor der Erschaffung der Welt wusste, welcher Unfall sich auf der A2 wann ereignen wird, kann ihm eine gewisse Verantwortung wohl nicht abgesprochen werden.

      • @miri:

        Nein? Dann schaun Sie mal, wie viele Talsimänner an deutschen Lüftungsschlitzen hängen, insbesondere der beliebte Christopherus als Schutzheiliger des Verkehrs. Besser, man hat ihn dabei, sonst ärgert man sich hinterher, dass der Unfall vielleicht hätte vermieden werden können...

  • Auf der Internet-Startseite der Militärseelsorge der Bundeswehr wird gerade an den Militärpfarrer Martin Josef Klein erinnert, den „der Herr […] in Folge eines tragischen Verkehrsunfalls“ vor Kurzem „zu sich gerufen“ hat. Und das, obwohl der gute Mann doch gerade jetzt, wo so viele deutsche Soldaten im Ausland eingesetzt werden, eine besonders große „Schutzverantwortung“ gehabt hätte, wie auf besagter Internetseite in anderem Zusammenhang zu lesen ist.

    Offenbar hält es das Bundesverteidigungsministerium mit der „Spiritualität“ dann doch ein ganz klein wenig anders als das Bundesverkehrsministerium, auch wenn von einem Zaubereiminister bislang tatsächlich noch keine Rede war in den Medien. Was, wie ich zugebe, allerdings auch daran liegt kann, dass Muggel, die zufällig Zeuge magischer Ereignisse werden, von den Mitarbeitern besagten Ministeriums regelmäßig mit einem Vergessen-Zauber belegt werden. ;-)

    Was aber die Frage angeht, ob Naturschutz und Elfenkommunikation Synonyme sind, wage ich dann doch zu behaupten, dass es einen gewissen Unterschied macht, ob viele Menschen an eine Sache glauben können, weil sie die zugrundeliegenden Zusammenhänge erkennen und begreifen können, oder ob der Glaube nur Wenigen gegeben ist. Die Welt ist schließlich groß und es gibt viel zu tun darin. Vor allem für uns Menschen, die es mit der Selbstbeherrschung bislang nicht gerade übertreiben.

    Elfenbeauftragte mögen ja keinen Schaden anrichten, sofern sie „traditionelle Methoden zur Entschärfung [ein]er [unbefriedigenden] Lage“ nicht behindern. Ihr Nutzen wäre allerdings trotzdem zu belegen, wenn ihre Verfechter einen Führungsanspruch anmelden. Alleine schon deswegen, weil wir laut Grundgesetz nicht in einer Theokratie leben, sondern in einer Demokratie, und der Zusammenhalt der Gesellschaft auf eben diesem Konsens beruht. Gerade in Zeiten, in denen Spiritualität hierzulande so unterschiedlich aussieht wie die Einwohnerschaft.

    • @mowgli:

      Im Angebot der VorgängerOrg

      “altes Wehrmachts Koppelschloss Gott mit uns 1941 entnazifiziert Wehrmacht WK II - “ - schlappe 55 Ocken - wa!

      unterm——-



      Ob von einem der bekanntbraunen Kasernennamensgeber - konnte



      Panzer-Uschi La Tuffa v.d. Lie-ing!



      (wo steckt die überhaupt*¿* - wa! Liggers. Wennstese mal brauchst!;)



      Nö. Konnte die alte Bas-Saxerin nicht beantworten! Mist aber auch!



      Normal.

      • @Lowandorder:

        Für mit der späten Geburt Gebenedeite!

        btw - 'entnazifiziert‘ = unterm Pleitegeier d.h. an dessen Krallen! Gell!



        Ist das ubiqitäre Hakenkreuz abgefeilt!



        Innen aber noch geprägt zu sehen!



        Auch wieder klar! Newahr.

    • @mowgli:

      Ein Militärpfarrer macht Sinn, so lange genug Christen unter den Soldaten sind. Dem Militär ist dabei wurscht ob der jeweilige Okkultismus stimmt oder nicht, der Pfarrer macht die Soldaten vor dem Einsatz bereit zu töten und zu sterben, beides sehr erwünschte, praktische Dinge beim Militär. Wenn wir ausreichend Elefengläubige hätten, dann gäbe es auch einen Elfenpriester um die beruflich mit Töten und Sterben befassten vor dem Einsatz mit Glaubenslügen anzuspitzen oder opferbereiter zu machen. Ich bin sicher, dass es dämnächst auch Militär-Imame geben wird wenn genug muslimische Soldaten in der Bundeswehr sind. Vermutlich gibts die sogar schon.



      Das ist also nicht unbedingt irrational. Irrational ist es von den Soldaten zu glauben, dass das hohle Geschwafel vor dem Einsatz sie eher "in den Himmel" bringt, oder beschützt. Aber so lange das gegeben ist macht ein Militärpriester zum Ausnutzen des religiösen Aberglaubens sehr viel Sinn - "Leichtgläubige" lassen sich halt ausnutzen, und irgend jemand muss das organisieren im Militär.