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Archiv-Artikel

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Samir

Samirs jüngster Dokumentarfilm, „Forget Baghdad“ (siehe taz vom 14. März), läuft zurzeit in Berliner und Kölner Programmkinos. Der Film stellt vier jüdische Intellektuelle vor, die in den Vierzigern aus dem Irak nach Israel kamen. Der 1955 geborene Samir stammt aus einer muslimischen Familie. Wie die Protagonisten seines Films war sein Vater in der kommunistischen Partei des Iraks engagiert; die Familie wanderte 1961 in die Schweiz aus. Samir ließ sich erst zum Typografen, dann zum Kameramann ausbilden. Er arbeitete als Regisseur und gründete 1994 in Zürich die Dschoint Ventschr Filmproduktion, die aus dem Umfeld der politischen Videoarbeit stammte.