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wohin morgen Es lebe der König!

Ein besonderer Tag. Doch, doch! Muss man ja nicht zugeben, dass einem dieser spätere Fettkloß wirklich was bedeutet hat, und dann verdrückt man besser doch eine Zähre. Für seine verlorenen Rock’n’Roll-Träume. Und erinnert sich noch einmal an Elvis Pelvis Presley, der vor just 25 Jahren in den Rock-Pantheon umgezogen ist, um dort seither all die anderen Vergangenen wie The Big Bopper oder Buddy Holly zu beaufsichtigen, während wir uns hier unten die alten Platten auflegen und zwischendurch vielleicht an Jim Jarmuschs „Mystery Train“ denken. Vor allem an die Szenen mit dem Japanerpärchen: Sie hält natürlich Elvis für den Größten, und er knirscht als Antwort immer nur ein Carl Perkins zwischen den Zähnen durch. Wer aber zum Feiern Gesellschaft braucht, kann in den Roten Salon zum Elvis-Tribute gehen: ’ne Menge Musik dort. Mit den richtigen Schallplatten und live mit den Horn Brothers.

Roter Salon, Freitag, 23 Uhr

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