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wohin heute Do the Kangaroo

Da hört der alte Hippie doch gleich die Nachtigallen trapsen, bei dem Namen. Sprechend, vielsagend: Kangaroo Moon. Das kann gar kein Zweckverband zur Verhüttung von coolen Breakbeats sein. Da lauern die Schamanen, und eigentlich müsste man es gar nicht erst aus dem Info herauslesen, dass hier Didgeridoo-Getröte locker mit keltischen Klängen verknüpft wird und dabei der psychedelische Rock neu zur weltmusikalischen Trance tanzen lernt.

Im Studio hat bei der australischen Band the one and only Daevid Allen, legendärer Space-Captain von Gong, ausgeholfen. Was schon die Fallhöhe anzeigt. Aber in ihrer vollen Plausibilität entscheiden sich solche Sachen immer erst live, auf der Bühne. Dabei sollen sich die Musiker von Kangaroo Moon leidenschaftlich an die Arbeit machen.

Café Zapata, Donnerstag, 22 Uhr

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