woche, die war (nr. 16)

Worte der Woche

„Ich habe einfach keine Lust mehr, den Trainer zu wechseln. Mir reicht das ganze Theater.“ (Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund nach dem Rücktrittsangebot von Coach Thomas Hörster)

Weitere Worte

„Ich bin bekloppt genug, es zu tun.“ (Udo Lattek, Trainerkandidat in Leverkusen, nachdem Otto Rehhagel, Jupp Derwall sowie Dettmar Cramer absagten und Manager Calmund bei der Suche nach der Telefonnummer von Sepp Herberger noch nicht fündig wurde)

„Man muss den Spielern den Arsch aufreißen.“ (Udo Latteks taktische Vorstellungen für ein Engagement in Leverkusen)

„Dieser Käse da außenrum interessiert uns Spieler null.“ (Bayern Münchens Torwart Oliver Kahn)

Ratlosigkeit der Woche

„Ich kenne die Position ja auch erst seit zwei Stunden.“ (Reinhard Heß, erst zum Rücktritt als Chefcoach der Skispringer gedrängt, dann zum „Cheftrainer“ ernannt)

Mauerblume der Woche

„Der FC Bayern hat traditionell nicht so viele Freunde.“ (Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge)

Knigge der Woche

„Die Bayern brauchen die Liga, nicht die Bundesliga die Bayern, und wir wollen sie auch nur, wenn sie sich anständig benehmen.“ (Werner Altegoer, Aufsichtsratschef des VfL Bochum)

Rede der Woche

„Schweigen lenkt die Dinge in die richtige Bahn.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß)

„kicker“-Literaturpreis

„Tiefensee spielte nicht nur Cello, er spielte auch mit den Emotionen, und er hielt jederzeit den Ton.“ (Berliner Zeitung zum Auftritt des Leipziger Oberbürgermeisters bei der Wahl der Stadt zum Olympiakandidaten für die Sommerspiele 2012)