piwik no script img

was wir noch zu sagen hätten #10Wenn mor­gen taz lab wäre

Es ist beinahe geschafft: Das taz lab Programm ist online! Vielleicht geht es Ihnen wir mir und Sie setzen sich sofort an Ihren Rechner oder greifen zum Smartphone, um sich durch das Programm zu klicken. Wundern Sie sich nicht, wenn da doch noch eine Person fehlt, von der Sie aber wissen, dass sie dabei sein wird. Es kommt noch einiges dazu.

Für mich ist es schon das 13. taz lab, an dem ich als Redakteurin mitarbeite, und wie immer ist dieser Moment, wenn das Programm online geht, ein großer. Tatsächlich gab es die ersten sechs Jahre gar kein Online-Programm. Da mussten Sie alle noch auf den Moment warten, wo sie das Programm in Papierform in der Hand halten konnten. Das gedruckte Programm gibt es natürlich trotzdem noch. Es wird der wochentaz am 6. April beiliegen.

Als Mitarbeiterin des taz labs habe ich oft am Tag selber wenig bis gar keine Zeit, mir irgendwelche Veranstaltungen anzuschauen. Seit ein Paar Jahren kann ich das aber in der taz lab Mediathek nachholen.

Foto: Foto:  Anke Phoebe Peters

Mareike Barmeyer, Jahrgang 1973, ist taz-lab-­Redakteurin der ersten Stunde und Mitglied der Berliner Lesebühne Rakete 2000.

Trotzdem klicke ich mich sofort durch das Programm und überlege mir, auf welche Veranstaltungen ich gehen würde, wenn morgen taz lab wäre: „Die offene Rechnung“ über die Ausbeutung von Ver­trags­ar­bei­te­r*in­nen in der DDR, „Hoffnung Hinterland“ über Aktivismus im ländlichen Raum, „Zwischen Seenotrettung und Hinterland“ mit Carola Rackete, „Hanau ist überall“ und „Ossis of Colour“. Für eine Diskussion über „Die Rückkehr des Wolfes“ würde ich mich mit an einen der Küchentische setzen, wie auch für die Veranstaltung „Frauen wuppen den Osten“. Auf der Kulturterrasse würde ich Marion Brasch zuhören, wie sie über ihr Buch „Ab jetzt ist Ruhe“ spräche und dann tanzend den Abend auf der Party ausklingen lassen. Und Sie? Mareike Barmeyer

Hier schreiben unsere Au­to­r*in­nen wöchentlich über den Osten. Oder was …

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen