was tun?: Spion aus der Kälte
„Einer der ganz wenigen Spionagefilme, die Format besitzen und ernst genommen werden können“, lobte der Evangelische Film-Beobachter: „Der Spion, der aus der Kälte kam“ ist ein Kalter-Krieg-Thriller, der zwar in Berlin spielt, dort aber gar nicht gedreht wurde. Die Grenze wurde in Dublin nachgebaut. Wie das funktioniert, kann man im Babylon nachschauen, wo der Film in der Reihe „Top Secret!“ (mit den anderen Spionagefilmen von Format) läuft.
4. 1., Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 15.45 Uhr
Auch wenn die Lebkuchen schon aus den Regalen vertrieben worden sind, darf man bei entsprechender Stimmung weiter Weihnachten feiern in der Stadt. Das Museum Europäischer Kulturen in Dahlem zum Beispiel lädt bis Sonntag zum Sonderprogramm Weihnachten. Im Foyer gibt es an dem Tag die traditionelle Geschenke-Tauschbörse, wo man die ungeliebten Weihnachtsgeschenke verschwinden lassen kann. Dann ist Weihnachten wirklich vorbei.
5. 1., MEK, Arnimallee 25, 11–14 Uhr
Kann man als Muster an Beharrlichkeit bewundern, an Durchhaltevermögen … oder man nennt es einfach unglaublichen Starrsinn, egal: Jedenfalls kommen sie bei der Reformbühne Heim & Welt wirklich jeden Sonntag zusammen, und das seit 1995. Die ersten 25 Jahre dieser vorbildlichen Berliner Lesebühne werden am 20. Januar mit einer Gala befeiert im Großen Haus der Volksbühne, jetzt am Sonntag darf man nebenan schon normal vorfeiern im Roten Salon.
5. 1., Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 20 Uhr
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