was tun?:
Sommerfest, brechtisch
Sommerfest im Brecht-Haus. Heißt, dass es da Musik gibt an der Chausseestraße 125, von Bernd Weißig und Hans-Joachim Frank, Bernadette La Hengst und Hans-Eckardt Wenzel, es werden Führungen angeboten durch das Brecht-Weigel-Museum und über den Dorotheenstädtischen Friedhof, sommerfestlich gelesen wird auch mit Ingo Schulze, Holger Teschke und Richard Pietraß, und um 21 Uhr ruft man zu einer Geisterstunde auf den Dorotheenstädtischen Friedhof. Ein Fest ab 15 Uhr, der Eintritt ist frei.
15. 6., 10., Brecht-Haus, Chausseestr. 125
Orchester, orientalisch
Beim Babylon Orchestra – einem Ensemble für urbane orientalische Musik – handelt es sich eigentlich immer um Mischverhältnisse, also eine hybride Angelegenheit, bei der der Nahe Osten dem Westen musikalisch die Hand gibt oder Jazz- und Folklore-Elemente mit neuen Technologien verbunden werden. Demnächst geht das 2016 gegründete Orchester fürs Debütalbum ins Studio, mit einem Programm, das man am Sonntag schon vorab live hören kann, 19.30 Uhr.
16. 6., Heimathafen, Karl-Marx-Str. 141
Kunst, weiblich
Dass die Kunst halt meist männlich ist, immer noch, liegt auch an solchen Zahlen: Es ist erst 100 Jahre her, dass Frauen ab 1919 an der Kunstakademie in Berlin studieren durften. In einer Ausstellung im Schloss Biesdorf werden Werken von Bildhauerinnen und Malerinnen der ersten Generation Positionen zeitgenössischer Künstlerinnen aus Berlin gegenübergestellt. „Klasse Damen!“ ist bis 13. Oktober zu sehen, Vernissage ist am Sonntag um 18 Uhr.
16. 6., Schloss Biesdorf, Alt-Biesdorf 55
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen