was tun in hamburg?:
Sa, 4. 1., 17 Uhr, Metropolis
Tanzbodenfilm
Zwei junge Filmemacherinnen – Leonie Kock, Janina Rasch – begleiten die Stammgäste einer Hamburger Party. Das „jung“ ist insofern von Gewicht, als es da um „‚Faltenrock‘ geht – jene anfangs im Gängeviertel, inzwischen auch anderswo ausgerichtete Party, bei der nur mittanzen darf, wer die 60 überschritten hat (Näheres unter www.faltenrock-party.de).Christian und Mechthild, Christiane und Volker machen ganz unterschiedliche Dinge, fliegen nach China oder engagieren sich in Hamburg für Flüchtlinge, sie suchen nach der Liebe oder verirren sich einen Nachmittag lang im Kaninchenbau namens Facebook – und treffen sich dann auf dem „Faltenrock“-Dancefloor. Alles ach so Kuriose daran beiseite gelassen: Ist es nicht einfach an der Zeit, Alter neu zu definieren?
Fr, 10. 1., 21.30 Uhr, Knust
Motorradhelmhousejazz
Vielleicht ja noch etwas, bei dem Ältere – wem, wenn nicht Jazzfreund*innen wird alt zu sein quasi automatisch unterstellt? – und Jüngere sich treffen könnten: Nach den Hip-Hoppern A Tribe Called Quest und Lauryn Hill hüllt das Hamburger Quartett Toytoy nun das französische House-Duo Daft Punk in ein Jazz-Gewand. Genauer: dessen Debütalbum „Homework“ (1997). Ob das nun schon ein „Klassiker“ ist – und warum zum Kuckuck diese Kategorie bemüht wird, als gäbe es hier irgendeinen Relevanz-Beweis zu führen? Fragen Sie die vier doch, wenn sie fertig sind. (aldi)
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