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Kann von Jazz bis Hawaii-Slack-Key-Gitarre einfach alles: Mike Cooper

Sa, 14. 9., 21 Uhr, Künstlerhaus Faktor

Freiheit im Blumenhemd

Wäre er damals bei den Rolling Stones eingestiegen ... Seit 1969 wird der britische Folk-, Blues- und Slide-Gitarrist Mike Cooper von dieser Geschichte verfolgt: Der Mann wollte angeblich einfach nicht mitmachen, an seiner statt spielte dann (für gar nicht allzu lange) Brian Jones Gitarre bei den heutigen Rockmillionären. Und Cooper bewegt sich bis heute in ruhigeren musikalischen Gewässern, ganz wörtlich: In eines seiner unzähligen Hawaii­hemden gewandet, entlockt der 77-Jährige am heutigen Samstagabend seiner Lap-Steel-Gitarre sanft Plätscherndes. Coopers (improvisierte) Klangwellen treffen dabei auf allerhand anderes: Zu ihm gesellen sich bei der 13. Ausgabe der Impromusik-Reihe „4 Fakultät“ FOQL mit dystopischem „Soundmüll“, Yves de Mey mit analog Synthetisiertem und Eva Zöllner und Goran Lazarevićam Akkordeon. Alle spielen erst gemeinsam, dann je zwei Sets allein, dann wieder ein abschließendes Tutti. (matt)

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