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was tun in hamburg?

Sa, 22. 6., ab 13 Uhr, Münzviertel

Fest für andere Wege

Ein wenig vom Weg abkommen muss schon, wer ins Münzviertel möchte. Eingezwängt zwischen den Bahngleisen und der dreispurigen Spaldingstraße liegt das kleine Quartier am Hauptbahnhof. Andere Wege zum Umgang mit Leerstand, steigenden Mieten und der rücksichtslosen Verkehrsführung dort suchen auch die Bewohner*innen des Münzviertels schon seit Jahren, arbeiten gemeinsam an Gegenentwürfen und bemühen sich um eine selbstbestimmte Stadtteilumgestaltung „von unten“. Am heutigen Samstag feiern sie sich zum 18. Mal beim Münzviertel-Straßenfest selbst. Ab 13 Uhr gibt es auf dem Münzplatz, in der Repsoldstraße und der Rosenallee einen Flohmarkt und Infostände, ab 14.30 Uhr Musik auf der Bühne, unter anderem von Scooter Kids Must Die.

Sa, 22. 6., 21 Uhr, Künstlerhaus Faktor

Extravagant improvisiert

Regelmäßig lädt die Veranstaltungsreihe „4Fakultät“ Musiker*innen ganz verschiedener Genres zum gemeinsamen Improvisieren ein. Am heutigen Samstag steht dabei der mit überbordender Fantasie und Extravaganz reich gesegnete finnische Musik-Kosmopolit Jimi Tenor auf der Bühne, außerdem die französische Komponistin und Klangdesignerin Méryll Ampe, das Berliner Duo Alireza Mehdizadeh und Pejram Tahmasbi sowie das Improvisationstrio Acre aus Rom.

So, 23. 6., 18/21 Uhr, Lichthof-Theater

Weiter nach dem Untergang

Nach all der Angst und dem Armageddon geht’s weiter mit Europa. Das prophezeit die Berliner Performance-Gruppe Internil. „Gog/Magog: Europa“ ist eine Bildungsliturgie, die verspricht, zum Untergang des Abendlandes, 25 Teilnehmende mit Liedern am Lagerfeuer und Litaneien auf den aktuellen Wissensstand zu bringen. (matt)

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