was tun in bremen?:
Sa, 1. 6., 10 bis 16 Uhr, Glocke
Comics im Konzerthaus
Ihre Premiere feiert am Wochenende die Comic-und-Manga-Convention Bremen. Und auch wenn es etwas komisch klingen mag, vor Ehrengästen, Ausstellern und so weiter auf den Veranstaltungsort hinzuweisen, drängt der doch ganz besonders. Stattfinden wird das Comicfest nämlich in der Glocke, also Art déco statt miefigier Messehalle. So viel dann aber doch zum Inhalt: der international verlegte Künstler Randy Valiente ist dabei, außerdem Youtube-Star Chan sowie die Bremer Max Vähling und Menschen um die verdienstvolle Bremer „Edition Panel“. Dass sich drumherum diverse Comics, Drucke und Spielzeuge erweben lassen, versteht sich zwar von selbst, ist darum aber auch nicht weniger schön.
Mi, 5. 6., 20 Uhr, Pferdestall Bremerhaven
Radio noir
„Die Tote im See“ ist eine der bekanntesten (und besten) Geschichten um Privatdetektiv Philip Marlowe: eine komplexe Geschichte, um eine verschwundene Frau, korrupte Polizisten, ein mysteriöses Telegramm aus El Paso ... Der Südwestfunk hat Raymond Chandlers Roman bereits 1983 als Hörspiel produziert, das zumindest in Deutschland inzwischen ähnlichen Kultstatus wie der Roman erlangt hat. „So schön und plunderfrei ist das gemacht“, hat der kürzlich verstorbene Wiglaf Droste vor vielen Jahren in der taz geschrieben: „So wünscht man sich das Leben.“ Gespielt wird der Hörspielklassiker am kommenden Mittwoch im Pferdestall Bremerhaven.
Fr, 7. 6., 18.30 Uhr, Theater Bremen
Kunst an den Ufern
Freitag beginnt das internationale Performing-Arts-Festival „Outnow!“. Bis einschließlich Montag werden am Goetheplatz und in der Schwankhalle 60 Künstler*innen aus Bulgarien, Deutschland, Estland, Österreich, dem Libanon und Tunesien zeigen, was die junge Theaterszene aktuell umtreibt. In Kooperation mit der HKS Ottersberg und der HfK Bremen wird diesmal auch der Stadtwerder bespielt und als „Zwischenraum“ erkundet: zwischen den Menschen, aber auch zwischen den beiden Bremens links und rechts der Weser. (jpk)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen