piwik no script img

was tun in bremen?

Sa, 8.9., 21 Uhr, Friese

Gold in Gold

Elf Jahre Golden Shop, ein Jahr Golden Press – und wahrscheinlich feiert auch die Chinesische Wäscherei was. Die Musik ist jedenfalls gut am Samstag, wofür Jaypop, Mercedes Jens (Bester [!] Anspieltipp: „Ich mach euch alle platt bis ich gegen den Bürgermeister kämpfen kann“) und Huffduff sorgen werden. Und dass der neue goldene Verlag seine erste Veröffentlichung vorstellt, ist ja auch was. Besser wird der Samstag woanders jedenfalls nicht.

Mi, 12.9., 19.30 Uhr, Fehrfeld

Konservative Punks

Dass der Punk mal angetreten ist, gesellschaftliche Normen einzureißen, ist so bekannt – wie es nicht ganz richtig ist. Tatsächlich hat die Szene nach dem ersten Aufbäumen schnell wieder eingerichtet in den alten Rollen und sich in Genderfragen alles andere als umstürzlerisch präsentiert. Natürlich sind mit Riot Grrrl und Queercore auch progressive Punks auf der Bildfläche erschienen, die Szene bestimmt haben sie aber nicht. Genauer weiß das alles Philipp Meinert, der sein gerade erscheinendes Buch „Homepunk History“ auf Einladung von Rouge et Noir im Fehrfeld vorstellen wird. Bier gibt’s auch.

Fr, 14.9., 14 Uhr, Blaumeier-Atelier, Travemünder Straße 7a

Blaumeier lässt tief blicken

Zum Tag der offenen Tür lädt Blaumeier nach Walle. Einen Nachmittag lang präsentieren Schreibwerkstatt, Malatelier, Musiker*innen und Fotografiewerkstatt, was sie tun. Und wer nach dem Maskentheater „Lichtbildkabinett“ Lust bekommt, selbst aktiv zu werden (und sich traut), kann sich direkt zum Theatertraining melden. (jpk)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen