was tun in bremen?:
Di, 13. 2., 19.30 Uhr, Schwankhalle
Verbrecherversammlung
Seit 1999 findet sie regelmäßig in Berlin statt und dort gilt die „Verbrecherversammlung“ des Verbrecher-Verlags als Garant für legendäre Lesungen, bei denen ordentlich geraucht, getrunken und debattiert wird. Ab Dienstag hat die Reihe nun einen Ableger in der Schwankhalle. Zum Auftakt präsentiert Maxi Obexer ihren Romanessay „Europas Längster Sommer“ (Verbrecher-Verlag, 112 S., 19 Euro) über ihre eigene Migration von Südtirol nach Deutschland, in dem sie die Idee und den Wert Europas hinterfragt – und eine Utopie entdeckt, die es zu verteidigen gilt.
Sa/So, 10./11. 2., 11 Uhr, HfK Bremen
Raus mit der Kunst
Das „Innere nach außen tragen“ lautet das Motto der diesjährigen Hochschultage an der HfK. Zwei Tage lang sind Arbeiten von Studierenden aus den Bereichen Kunst, Musik, Design und Theorie zu sehen, darunter Installation, Mode, digitale Medien, Performance, Video, Malerei, Design, Fotografie, Objekte, Illustration, Zeichnung, Film und Musik.
Sa, 10. 2., 20 Uhr, Kito
Klug und sparsam
So klug (und sparsam) gehen unter selbsternannten Songpoeten nicht viele mit Wörtern um: Joe Henry kann mit wenigen Worten (und Tönen) eindringliche Atmosphären schaffen. Nur selten ist der Detroiter hierzulande live zu erleben, auch weil er so umtriebig ist: Mit Elvis Costello, Loudon Wainwright III. oder Emmylou Harris hat Joe Henry zusammengearbeitet, mit Billy Bragg war er gerade auf den Spuren US-amerikanischer Lied-Traditionen unterwegs. Im Kito präsentiert der Songwriter und Pianist am heutigen Samstagabend sein aktuelles Americana-Album „Thrum“. (matt)
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