was tun in bremen?:
Sa, 9. 12., 17 Uhr, Kulturzentrum Schlachthof
Schlecht gelaunt, aber laut
Zum fünften „Black Fall“-Fest halten Doom, Black und Post Metal Einzug in den Schlachthof. Düster wird es jedenfalls und laut, mit Bands, die illustre Namen tragen wie High Fighter, Asator, Cranial, Fäulnis, Frigoris und Downfall of Gaia. Und weil es beim Finstermetal leider nötig ist, gilt hier die erfreuliche Ansage, dass Nazis gefälligst zu Hause bleiben.
So, 10. 12., 16 Uhr, Bremer Kriminaltheater
Krabbelnder Ermittler
Ganz sicher ist man sich beim Kriminaltheater nicht, ob „Die Wanze“ nun von 7 bis 77 oder 8 bis 88 zu empfehlen ist, aber unterm Strich bleibt: Die Krimikomödie ist was für Jung und Alt. Denn als Detektiv funktioniert das Insekt sowohl als schlauer Löser schlauer Fälle, aber eben auch als zauberhafte Parodie auf Philip Marlowe und Co. Den erfolgreichen Text von Paul Shipton bringt das Kriminaltheater nun als Familienstück auf die Bühne und verspricht, lustig zu werden. Und spannend: „Ich sah gar nichts. Noch während ich mich umdrehte, erhielt ich einen Schlag auf den Kopf und meine Welt versank in Dunkelheit, so schwarz wie eine mondlose Nacht …“
Do, 14. 12., 18 Uhr,Theater Bremen, Noon
Schreiben zum Überleben
Mit der moralischen Unbedingtheit des antiken und dem Mitgefühl des zeitgenössischen Dramas gestaltet Dea Loher ihre Dramen als wundermächtige Angebote zur Katharsis. Jetzt ist die Schriftstellerin zu Gast in der Autorenreihe des Theaters Bremen, das aktuell ihr Stück „Fremdes Haus“ im Spielplan hat. „Eine moderierte Lesung über das Leben und das Schreiben, das Überleben und das Darüberschreiben“, so das Theater. Jens Fischer
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen