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was olympia alles nicht fehlt

Eine Tischtennis-Sensation: Der Schwede Truls Möregårdh warf in der zweiten Runde des Tischtennis-Einzels den Weltranglistenersten und Topfavoriten Wang Chuqin (China) aus dem Wettbewerb. Dieser war am Vortag noch Mixed-Olympiasieger geworden. Möregårdh hatte in seinen bisherigen acht Duellen gegen Wang noch nie gewonnen. Der Weltranglisten-26. sorgte mit seinem überraschenden Sieg dafür, dass das Olympia-Endspiel im Tischtennis – erstmals seit 2004 – kein rein chinesisches sein wird.

Eine deutsche Ruder-Medaille: Die deutschen Frauen erkämpfen sich im Finale des Doppelvierers einen Podestplatz. Das Team um Schlagfrau Pia Greiten musste sich nach 1.000 Metern nur den Favoritinnen aus Großbritannien und den Niederländerinnen geschlagen geben. Dank eines starken Endspurts konnten die Angriffe der Konkurrenz abgewehrt werden. Ohne Podestplatz blieb indes der Männer-Doppelvierer auf Platz fünf.

Schwimmen in der Seine: Die deutschen Triathleten haben in ihrem um einen Tag verlegten Olympiarennen eine Medaille verpasst. Durch das offenbar nicht mehr ganz so schmutzige Wasser der Seine und die abgetrockneten Pariser Straßen kam Tim Hellwig als bester Athlet der Deutschen Triathlon Union auf Rang 18, 1:46 Minuten fehlten für die erste deutsche Medaille seit 16 Jahren. Auch die deutschen Triathletinnen gingen leer aus. Nach tagelangem Ärger über die Wasserqualität verpasste das Trio Lisa Tertsch, Laura Lindemann und Nina Eim mit einem Rückstand von über zwei Minuten einen Podestplatz.

Ein kleines Formtief: Deutschlands Handballer haben ihren ersten Dämpfer hinnehmen müssen. Die Mannschaft unterlag Kroatien mit 26:31 und zeigte im dritten Turnierspiel bei Olympia in Paris ihre bislang schwächste Vorstellung.

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