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was macht die bewegung?

Tag des Widerstands

Am 25. April ist in Italien der Tag des Widerstands gegen den Nazifaschismus. Die Initiative Brigata Transfemminista lädt zu Film, Essen und Livemusik ein – um über Partisanen der Vergangenheit bis zu den heutigen Kämpfen gegen Faschismus, Patriarchat und Kolonialismus zu diskutieren. Erlöse gehen an den Brigata-Repressionsfonds.

Freitag, 25. April, Zielona Gora Grünberger Str. 73, 16 Uhr

Lärm gegen Vermieter

Ist auf die Heizung oder den Fahrstuhl mal wieder kein Verlass – auf die nächste Mieterhöhung derweil garantiert? Solche Vermieter sind leider kein Einzelfall. Um sich zu wehren, organisiert die Nachbarschaftsini Kotti & Co. im Rahmen der Housing Action Days 2025 eine Lärmdemo. Mit vielen Topfdeckeln soll deutlich gemacht werden: Solche Vermieter brauchen wir nicht!

Samstag, 26. April, Gecekondu am Kotti, Admiralstr. 1, 14 Uhr

Schwurbler und Nazis blocken

Es ist der Versuch eines Comebacks, auf das wirklich niemand gewartet hat: Aus den Überbleibseln der Coronabewegung wird unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ bundesweit zum Protest aufgerufen. Antifas erwarten eine breite Beiteilung an Neonazis – weshalb sich Gegenprotest formiert. Unter dem Motto „Berlin bleibt Antifa“ zieht eine Demo zum Neptunbrunnen – dem Auftaktort der Rechten.

Samstag, 26. April, S-Bhf. Friedrichstr., 12.15 Uhr

Soli mit Gefangenen

Innerhalb des Knastes schikaniert der Staat die Gefangenen auf zahlreiche Weisen. Sie müssen zu sklavereiähnlichen Löhnen arbeiten, dürfen aber keine Gewerkschaften gründen. Das Essen ist oft schlecht. Eine Kundgebung vor der Justizvollzugsanstalt Tegel vom Political Prisoners Network fordert Mindestlohn, Rentenversicherung, Inflationsausgleich, mehr Taschengeld und höhere Verpflegungssätze.

Sonntag, 27. April, Seidelstraße 39, 15 Uhr

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