was macht die bewegung?:
Demo für offene Grenzen
Zum Tag der offenen Tür der Bundesministerien ruft ein Zusammenschluss aus Antira- und Klimaaktivist*innen zur Kundgebung auf. Thema ist die Klima- und Asylpolitik der Bundesregierung, vor dem Hintergrund der Klimakrise als Fluchtursache. Die Forderung: „Offene Türen? Offene Grenzen! Klimakrise als Asylgrund anerkennen!“ Sonntag, 20. August, 13 Uhr, Innenministerium, Alt-Moabit 140
Antifaschistische Demo in Falkensee
Falkenseer Antifaschist*innen rufen zur Demo „gegen Faschist*innen und Querdenker*innen“ auf. „Die rechte Szene in Falkensee ist sehr groß und veranstaltet dort jeden Montag ungestört und seit fast zwei Jahren einen wöchentlichen ‚Spaziergang‘ um ihre rechte Propaganda zu verbreiten“, so die Gruppe. Neben teils gewaltbereiten Neonazis sei auch der bekannte Rechtsextremist, Compact-Magazin herausgeber und Falkenseer Jürgen Elsässer Teil dieses Mobs. Viele gute Gründe, sich nach Brandenburg zu begeben und gemeinsam zu zeigen: „Es gibt kein ruhiges Hinterland!“ Montag, 21. August, 18 Uhr, Bahnhof Falkensee
Infoveranstaltung zu Paragraf 129 StGB
Mit Verweis auf den Paragrafen 129 Strafgesetzbuch, „Bildung einer kriminellen Vereinigung“, wurden erst vor wenigen Wochen Wohnungen von Klimaaktivist*innen der Letzten Generation durchsucht sowie Telefone abgehört. Was es mit dem Paragrafen auf sich hat, der auch in antifaschistischen und kurdischen Kontexten oft zur Einschüchterung und Kriminalisierung von Aktivist*innen genutzt wird, erklärt die Interventionistische Linke (iL) in einer Infoveranstaltung in der B-Lage. Dienstag, 22. August, 19 Uhr, Mareschstraße 1
Offenes Antifa-Treffen
Neonazis sorgten in den vergangenen Wochen immer wieder für Schlagzeilen. Erst am Mittwoch wurde ein älterer Rechtsextremist gefasst, der eine Serie von Brandanschlägen auf jüdische und queere Orte verübt hat. Trotz der Verhaftung zeigt der Vorfall: Antifaschistische Organisierung und Praxis ist wichtig, gerade in Zeiten, in denen Rechtsextremisten ihre menschenfeindlichen Ideologien offensiv ausleben. Wer gemeinsam mit anderen Antifaschist*innen dagegen halten möchte, ist herzlich willkommen beim Offenen Antifa-Treffen im Bandito Rosso. Mittwoch, 23. August, 18.30 Uhr, Lottumstr. 10a, U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz
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