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was macht die bewegung?

Die Anti Colonial Alliance Berlin will bei einerm Vernetzungstreffen im Haus der Demokratie eine kritische Berlinkarte erstellen von den Orten, an denen Menschen mit Migrationsgeschichte Ausbeutung, Rassismus und Diskriminierung erfahren. Das können Arbeitsplätze, Wohnungsunternehmen, die frühere „Ausländerbehörde“ und bestimmte Straßen sein. Inputs zu widerständigen Strategien wird es vom Gorillas Workers Collective, von Recht auf Stadt und vom International Women* Space geben. Freitag, 22. Oktober, 18 Uhr, Greifswalder Straße 4

Im Mehringhof stellt eine selbstorganisierte Gruppe seit 20 Jahren wöchentlich eine Notübernachtung und Mahlzeiten für obdachlose Menschen auf die Beine und sucht dafür Mitstreiter:innen. Die Türen werden immer Donnerstag abends geöffnet. Im Vordergrund für den Kälteschutz im Mehringhof steht ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe mit den Gästen. Ebenso wie eine entspannte und freundliche Atmosphäre. Ein Infotreffen bietet die Möglichkeit, das Projekt vor Ort besser kennenzulernen. Um vorherige Anmeldung mit Angabe der Anzahl der teilnehmenden Personen wird gebeten: kaelteschutz@riseup.net. Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr, Gneisenaustraße 2a, 2. Hof, Aufgang rechts, 1. Etage

„Als Gerechtigkeitsbewegungen brauchen wir Räume des Austauschs, um eine Basis für erfolgreiche gemeinsame Arbeit zu schaffen“, heißt es in der Einladung zur Konferenz der Visionen, bei der Antirassismus, Queerfeminismus, Klima, Wohnen, Gesundheit, Landwirtschaft und Dekolonisierung Thema sein sollen. Die Konferenz soll dabei auch ein Korrektiv zu den laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin und im Bund darstellen. Infos und Programm auf gerechtigkeitjetzt.de. Sonntag, 24., bisMittwoch, 27. Oktober, Haus der Kulturen der Welt, Heimathafen Neukölln, Neues Deutschland, online

Vor 150 Jahren entstand die Pariser Kommune. Am 18. März 1871 standen viele Be­woh­ne­r*in­nen von Paris auf, um ihre Geschicke in die eigenen Hände zu nehmen. Sie wollten nicht länger die Ausgebeuteten bleiben, die Paris erbauten und für die Reichen der Stadt schufteten. Sie wollten endlich nach ihren Interessen und Bedürfnissen leben. Die historische Situation am Ende des Deutsch-Französischen Kriegs machte es ihnen möglich, in Paris die Macht zu ergreifen. Eine Wanderaustellung zum Jahrestag macht jetzt im Kiezladen an der Sonnenallee Station. Sonntag, 24. Oktober, 12–19 Uhr, Sonnenallee 154

„Wir wollen die Kämpfe der Gefangenen sowie unsere Kämpfe auf der Straße verbinden. Wir rufen die fortschrittlichen internationalistischen Kräfte auf, dies mit uns zu tun – denn gemeinsam sind wir stark!“, heißt es in einem Demoaufruf des Netzwerks Freiheit für alle politischen Gefangenen. Im Fokus sollen dabei insbesondere politische Gefangene in der Türkei stehen. Sonntag, 24. Oktober, 14 Uhr, Oranienplatz

Die Pariser Kommune hat auch widerständiges Liedgut beflügelt. Der Resonanz Demochor will solches im Rahmen der oben genannten Jahrestagsaustellung vortragen und damit die fast vergessene linke Chorkultur in Erinnerung rufen. Dienstag, 26. Oktober, 19 Uhr, Sonnenallee 154

Weitere Informationen und Termine aus und zu den sozialen Bewegungen findet ihr auf Twitter @bewegungsteam

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