was macht die bewegung?:
Es geht weltweit zum siebten Klimastreik auf die Straße – auch in Berlin und Brandenburg. 19. März, 12 Uhr, Antikapitalistische Raddemo, Alexanderplatz; Raddemo für ein klimagerechteres Berlin, Rathaus Steglitz; Raddemo, Rathaus Neukölln; Kundgebung, Marktplatz Strausberg; Livestream auf fridaysforfuture.berlin; 13 Uhr, Bootsdemo #AlleFür1Komma5, Insel der Jugend; 13.32 Uhr, Raddemo, Friedrich-Ebert-Wiese Eberswalde; 16 Uhr, Raddemo, Rathaus Spandau; Raddemo, Treptower/Kiefholzstraße; Menschenkette, Filmmuseum Potsdam; weitere auf klima-streik.org
Am 16. Februar wurde der politische Rapper Pablo Hasél im katalanischen Lleida festgenommen. Seitdem sitzt er als politischer Gefangener in Haft. Hasél wird „Majestätsbeleidigung“ sowie „Verherrlichung von Terrorismus“ vorgeworfen. Im Aufruf zu einer Soli-Kundgebung vor dem spanischen Kulturinstitut in Berlin heißt es: „Dass es einen Straftatbestand wie ‚Majestätsbeleidigung‘ im spanischen Staat überhaupt gibt, spricht Bände über den Charakter dieses Staates.“ Bis heute durchziehe den spanischen Staat der faschistische Geist des Franquismus. Das zeige sich auch im Vorgehen gegen die Autonomiebestrebungen in Katalonien und Baskenland, „oder der allgemeinen repressiven Politik gegen revolutionäre und fortschrittliche Kräfte“, für die Hasél stehe. „Wir als Antifaschist:innen in Berlin unterstützen den Kampf um die Freilassung des Genossen!“ Auf Mund-Nasen-Schutz und Abstände ist dabei zu achten. Donnerstag, 18. März, 18 Uhr, Rosenstraße 18
Auch im Staate Griechenland ist etwas faul. „Fälle von Polizeigewalt und der Einflussnahme auf die Massenmedien häufen sich“, heißt es in der Einladung zum Griechischen Online-Salon der Regenbogenfabrik. „Hinzu kommen die erdrückenden Zustände in den griechischen Krankenhäusern.“ Referent*innen aus verschiedenen Teilen des Landes werden aus erster Hand über verschiedene Aspekte der griechischen Gegenwart berichten. Anmeldung über griechenlandsoli@web.de, Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
Im Parlament, in Behörden, in der Polizei, auf der Arbeit, in Universitäten, Schulen und Kindergärten, in Vereinen, in Geschäften und auf der Straße begegnen Menschen Rassismus. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus ruft das Bündnis Neukölln zu einer coronakonformen Menschenkette für „100 % Menschenwürde“ auf. Samstag, 20. März, 11 Uhr, Alt Rudow/Neudecker Weg
Ein Überblick zu weiteren Aktionen gegen Rassismus findet sich auf berlin-gegen-nazis.de
Weitere Termine und Infos aus und zu den sozialen Bewegungen findet ihr auf Twitter @bewegungsteam
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