was macht die bewegung?:
Da der taz plan derzeit nicht erscheinen kann, gewährt taz.berlin in den nächsten Wochen einzelnen plan-Elementen Asyl – hier der taz.bewegung.
Solidarität in Zeiten von Corona, das heißt zu Hause bleiben! Doch es gilt auch: handeln statt hamstern!
1. Hotelunterbringung für Obdachlose jetzt!
Das fordert der Arbeitskreis Wohnungsnot. Eine Petition an die Senatsverwaltung für Soziales findet ihr auf ak-wohnungsnot.de. Auf kaeltehilfe-berlin.de wiederum steht eine Liste der Kältehilfeangebote, die noch geöffnet haben und Einsatz benötigen. Eine Liste von Gabenzäunen, an die mensch sauber und regenfest verpackte Lebensmittel und Hygieneartikel hängen kann, findet ihr auf berliner-obdachlosenhilfe.de.
2. Housing Action Day
Am 28. März wollten unter dem Motto „Wohnen für Menschen statt für Profite“ Menschen in ganz Europa auf die Straßen gehen, um gegen hohe Mieten, Zwangsräumungen und Wohnungslosigkeit zu demonstrieren. Die Berliner Demo ist nun verschoben. Stattdessen ruft das Housing-Action-Day-Bündnis dazu auf, am 28. um 18 Uhr für 10 Minuten mit Töpfen und Deckeln zu scheppern. In den sozialen Medien sollen Bilder, Texte und Videos unter den Hashtags #HousingActionDay2020 #togetheragainstcorona gepostet werden.
3. Privilegien nutzen!
Wer keinen Ausweis mit aktueller Adresse hat, kann im Moment auf der Straße in Schwierigkeiten, kommen. Adressierte Briefe können unter Umständen helfen. Schreibt Leuten ohne Papiere an ihre oder eine verlässliche Adresse und/oder bittet Leute mit Meldeadressen um solche Briefe.
Weitere Initiativen sammeln wir auf: taz.de/bewegung
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