was macht die bewegung?:
Samstag, 1. Februar
München | Anti-Kriegs-Kongress
Im Vorfeld der Sicherheitskonferenz setzt sich der Anti-Kriegs-Kongress mit Deutschlands globalen Interessen und Machtansprüchen auseinander. Auch die Grenzabschottung, der „Flüchtlingsdeal“ und die Migrationsabwehr in Afrika sind Thema. 12 Uhr, Schwanthalerstraße 64
Hamburg | Nein zur Überwachungsstadt!
Gegen das neue Polizeigesetz, für eine unabhängige Kontroll- und Beschwerdestelle geht es am Samstag in Sankt Pauli auf die Straße. Auch der Stopp von rassistischen Kontrollen ist eine Forderung der Sankt-Pauli-Fans. 15 Uhr, Harald-Stender-Platz
Sonntag, 2. Februar
München | Gegen trans*feindliche Gewalt
Trans*Weiblichkeiten, vor allem Schwarze und People of Color, sind häufig Ziel von Angriffen. 2019 ist die Zahl dieser Übergriffe noch angestiegen, doch der Aufschrei blieb aus. Es gilt auf die Straße zu ziehen und klarzustellen: Trans*Rechte sind Menschenrechte! 13 Uhr, Stephansplatz
Dienstag, 4. Februar
Erfurt | Identitätspolitik damals und heute
Soll linke Politik Identitäten stärken oder in Frage stellen? Ist Identität Ausgangspunkt emanzipatorischer Politik oder ihr Gegenteil? Was verbindet die Arbeiter*innenkämpfe mit der Schwarzen und (queer-)feministischen Bewegung? Diese Fragen stellt Lea Susemichel in einem Vortrag mit Diskussion. 19 Uhr, Lassallestraße 50
Donnerstag, 6. Februar
Berlin | Relaunch von „Migration Control“
Die von der taz aufgebaute Webdokumentation „Migration Control“ wurde seit 2019 überarbeitet und mit Antira-Inis, NGOs und Forscher*innen zu einem transnationalen Projekt erweitert. Die Expansion der EU-Abschottung soll dauerhaft dokumentiert werden. Info- und Planungsabend. 18 Uhr, Skalitzer Straße 6
Weitere Termine findet ihr unter: taz.de/bewegung
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