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was macht die bewegung?

Donnerstag, 23. Januar | Widerstand für das Buen Vivir

ist Thema dieser Buchvorstellung. Über ein Jahr tauschten sich die Au­to­r*in­nen mit 17 zumeist indigenen Gemeinden in Mittelamerika aus, die ihre natürlichen Gemeingüter gegen Monokultur, Wasserkraft-, oder Bergbauprojekte verteidigen. Was kommunitäre Medien, sachgerechte Technologien, kritische Kartografie und biologische Landwirtschaft angeht, gibt es viel von diesen Gruppen zu lernen. 20 Uhr, Gneisenaustraße 2a

Samstag, 25. Januar | Gemeinsame Zuganreise zur Indymedia-Demo in Leipzig

Hier geht es darum, Solidarität mit dem kommunitären Medium linksunten.indymedia.org zu zeigen. 2017 wurde die Plattform verboten, jetzt steht der Prozess um die Rechtsmäßigkeit dieser Entscheidung an. 12.45 Uhr, Hbf., Ausgang Washingtonplatz

Cinema for Rojava

Solidarität gilt es auch weiterhin mit der demokratischen Selbstverwaltung in Nordsyrien zu zeigen. Dieses Solikonzert unterstützt den Neubau eines Kulturhauses mit Kino in Amudê. Zu hören gibt es einen Kurzvortrag zum Projekt und verschiedene Punk-Spielarten. 20 Uhr, Mariannenplatz 1A

Und was macht die Polizei?

Doch sogar solche Solipartys werden mittlerweile kriminalisiert. Wie agiert die Polizei dabei? Was darf sie? Und: Wie damit umgehen, in einem Clubkulturellen Kontext, aber auch darüber hinaus? Marie Bröckling von netzpolitik.org und Sophie Scheytt von Sea Watch geben bei dieser Diskussionsveranstaltung die Imputs. Danach MMMaskenball. 23 Uhr, Storkower Straße 121

Donnerstag, 30. Januar | FLIT*-­Meet­up

Um Alltagspolitik geht es bei des Weddings queerstem Stammtisch. Alle Frauen, Lesben, Inter-, Trans- und nicht binäre Personen sind dazu eingeladen, sich kennenzulernen, zu vernetzen und sich über den Kiez auszutauschen. Alle Selbstverständnisse darüber hinaus sind nicht ausgeschlossen. 20 Uhr, Hochstädterstraße 10a

Weitere Termine findet ihr auf: taz.de/bewegung

Was tun ohne Ausweispapiere? Wie Familienmitglieder wiederfinden, die am anderen Ende Europas warten? Und: Welche Rechte habe ich überhaupt als Ge­flüch­te­te*r?

Für Menschen, die im sizilianischen Palermo untergekommen sind, bieten die Infoangebote des linken Bar- und Kulturkollektivs ARCI Porco Rosso Hilfe in solchen (Rechts-)Fragen. Die Gruppe arbeitet dabei mit Mediterraneo Antirazzista, dem Palermo Anti-Racist Forum und SOS Ballarò zusammen.

Wie Berlin, Potsdam, Teltow und Fürstenwalde ist auch Palermo Teil des europäischen Städtenetzwerks „Sichere Häfen“. Wie in Deutschland bauen auch in Italien Rechte ihre Karrieren auf dem Rücken von Mi­gran­t*in­nen auf.

Wer am Wochenende Porco Rossos Arbeit unterstützen und nebenbei auf „Palermo“, die neue EP von The Dance Depot tanzen möchte hat bei einer Soliparty im Acud Gelegenheit dazu. Samstag, 25. Januar, ab 21 Uhr, Veteranenstraße 21.

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