was macht die bewegung?:
Sonntag, 24. November
Leipzig | Autonome KiezdemoLeipzig gilt als weltoffene Stadt in Sachsen. Doch es ist auch hier keine Seltenheit, dass Rechtsexreme Demos organisieren, grölend durch die Gassen laufen und sich in eignen Treffpunkten organisieren. Die nahegelegene Kleinstadt Wurzen ist bekannt für ihre starke rechtsextreme Szene. Seit Mai 2019 sind einige Akteur:innen daraus im Wurzener Stadtrat vertreten. Das Organisationspotenzial der Szene zeigte sich nicht zuletzt im Januar 2016, als rund 200 Rechtsextreme den Leipziger Stadtteil Connewitz angriffen. Doch viele Menschen in Leipzig lassen sich nicht einschüchtern. Sie organisieren heute eine Demonstration gegen Rechtsextremismus. 14 Uhr, Eisenbahnstr. 161
Montag, 25. November
Hamburg | Demo: Gegen Gewalt an FrauenDer 25. November ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Frauen aller Länder gehen an diesem Tag kämpferisch auf die Straße, weil sie es nicht mehr dulden wollen, geschlagen, verstümmelt, vergewaltigt und ermordet zu werden. Auch in der Hansestadt wird unter dem Motto „Trauert nicht! Schlagt zurück!“ eine Demonstration vom Internationalistischen Frauenbündnis organisiert. Patriarchat ist kein abstrakter Begriff, sondern die konkrete männliche Vormachtstellung in der Gesellschaft. Männliche Privilegien und Vorteile fußen auf einer Tradition der Ausbeutung von Frauen. Erst mit dem Ende des Patriarchats ist eine emanzipierte gleichberechtigte Gesellschaft möglich. 17:30 Uhr, U-Bhf. Feldstraße
Freitag, 29. November
Lausitz | Ende GeländeSeit Monaten plant das Bündnis Ende Gelände, mit verschiedenen Aktionen die Infrastruktur des Braunkohlereviers Lausitz zu blockieren. Das Bündnis fordert den unmittelbaren Kohleausstieg. Informationen zu den Aktionen finden Sie unter: www.ende-gelaende.org
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