was macht die bewegung?:
Freitag, 8. November
Ink’ n Ocean und Walk in Days Berlin
Die Mission von Subculture Tattoo und Piercing geht unter die Haut. Es werden 6 Tätowierer*innen da sein. Der Erlös der Tattoos geht an Sea Shepherd. Die Tattoos starten ab 60 Euro. Es kann aus Wanna-Dos der Künstler*innen oder eigenen Motiven gewählt werden. Das Motto des Ladens lautet: „Wer zuerst kommt, wird bunt“. 12 Uhr, Grünbergerstraße 33
Sonntag, 10. November
Sonntag-Hilfstour am HansaplatzDie Tage werden kürzer, kälter und feuchter. Selbst gekochtes Essen, Schlafsäcke, Lebensmittel werden dreimal in der Woche an obdachlose Menschen verteilt. Der Berliner Obdachlosenhilfe e. V. freut sich sehr über freiwillige Helfer*innen. Vorkenntnisse braucht es keine. Am besten sagt man über die Facebookveranstaltung zu. Ab 15 Uhr, Lynarstraße 38
Dienstag, 12. November
Stefan Dietl: Antisemitismus und die AfDIn der Schankwirtschaft Laidak findet gegen 2 Euro Eintritt ein Vortrag und Diskussion statt mit Stefan Dietl, der über die soziale Frage der AfD ein Buch geschrieben hat und regelmäßig für die Jungle World schreibt. Aufgegriffen werden sollen die verschiedenen Ausprägungen des antisemitischen Denkens in der AfD.19.30 Uhr, Boddinstraße 42
Wem gehört Neukölln? Film und Podiumsdiskussion
Nirgendwo anders sind die Mieten in den vergangenen 10 Jahren so rasant gestiegen wie in Berlin Neukölln: Um 146 Prozent! Die Veranstaltung ist im Heimathafen Neukölln. Der Eintritt ist frei. 19.30, Karl-Marx-Straße 141
Mittwoch, 13. November
Wohnungsberatung für Geflüchtete
Eine Dolmetscherin für Arabisch und Farsi wird anwesend sein. Es können keine Wohnungen angeboten, aber es kann bei der eigenen Suche unterstützt werden. 18 Uhr, Wissmannstraße 32
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
Am 9. November jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Wie steht es 30 Jahre später um die Einheit Deutschlands? Diverse Umfragen und Studien deuten nach wie vor auf ein gespaltenes Land hin. Welche Bilanz kann man also ziehen? Welche Lehren ergeben sich daraus? Was kann man dem heutigen Demokratieverdruss und den Enttäuschungen der Bürger*innen entgegensetzen? Zu Gast ist der ehemalige Bürgerrechtler Roland Jahn. Er leitet heute die Stasi-Unterlagenbehörde. Moderiert wird der Abend von der TV-Journalistin Astrid Frohloff. Im Anschluss an die Diskussion gibt es die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen durch die Fotoausstellung „Confrontier“ von Kai Wiedenhöfer. Thema sind Grenzmauern und Grenzzäune weltweit. Die Veranstaltung ist kostenlos. Es wird um kurze Anmeldung per Mail gebeten an: MercatorSalonBerlin@stiftung-mercator.de. 18 Uhr Projektzentrum Berlin der Stiftung Mercator, Neue Promenade 6.
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