piwik no script img

was macht die bewegung?

Donnerstag, 2. Mai

Sprechstunde BesetzenIm Projektraum ABB gibt es Infos rund ums Thema Besetzung. Eine Sammlung an Büchern/Broschüren und Kontakten zu Menschen, die bei Besetzungen in den 80ern und 90ern dabei waren, wird zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus können Sie sich über die Entwicklung der letzten Jahre und der aktuellen Kampagne #besetzen informieren und Einblicke in eine aktuelle Dokumentation über den Leerstand der Stadt bekommen. 18 Uhr, Schererstraße 8

Gedenken an Gustav LandauerDie Zentrale Gedenkveranstaltung im Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte zum 100. Jahrestag Gustav Landauers wird von der Gustav Landauer Denkmaliniative und der Bibliothek der Freien veranstaltet. Der Abend wird eingeleitet mit einer szenischen Lesung. Danach wird es in kurzen Beiträgen um die Revolution in Bayern und ihre Niederwerfung, um Landauer als Revolutionär und um das Unabgegoltene in seinem Denken gehen. 20 Uhr, Greifswalder Str. 4

Freitag, 3. Mai

Managing Migration?Fabian Georgi stellt im Aquarium sein Buch über die fast 70-jährige, spannungsreiche Geschichte der Internationalen Organisation für Migration (IOM) im Kontext geostrategischer Konflikte, kapitalistischer Krisen und migrantischer Kämpfe dar. 19:30 Uhr, Skalitzer Straße 6

Samstag, 4. Mai Anti-Knast-Café

Knäste spielen in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Im Kiezhaus Agnes Reinhold wird über die Situationen rund um und in Berliner Gefängnissen informiert. Mit einem kurzen Vortrag werden einige Zahlen und Zustände vorgestellt und ein Diskussionsforum zu Knastkritik, Missständen und Alternativen eröffnet. 17 Uhr, Afrikanische Str. 74

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

Die ehemalige Kurt-Held-Schule in der Görlitzer Straße 51 („G51“) steht nach mehreren Verkäufen nun schon seit mehr als einem Jahr leer. Das Schulgebäude wurde 2007 vom Senat für knapp drei Mio € privatisiert. Nach der Mietnutzung durch eine Modeschule wurde das Haus mit rund 4.300 qm Nutzfläche für über zwölf Mio € weiterverkauft. Seither gehört es einer Immobilienfirma. Haus und Grund wird nun wieder verkauft – diesmal für ca. 20 Mio €. Die Nachbarschaft wehrt sich nun gegen spekulative Weiterverkäufe und fordert den Senat auf das Haus zurückzukaufen, um ein „Haus der solidarischen Nachbarschaft“ im Kiez zu etablieren. Dazu soll der Senat vom bezirklichen Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Die Aktivist*innen aus der Nachbarschaft fordern, dass die ehemalige Schule ein Bildungsort für alle Generationen werden soll. Aus diesem Grund findet am Dienstag vor der „G51“ eine Kundgebung für den Rückkauf des Gebäudes statt (7.5., Görlitzer Straße 51, 17 Uhr).

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen