was macht die bewegung?:
Donnerstag, 18. April
Besetzen Sprechstunde
In der Sprechstunde im Projektraum ABB gibt es Infos rund um das Thema Besetzung. Es gibt eine Sammlung an Büchern und Broschüren sowie eine Doku des aktuellen Leerstands der Stadt. 18 Uhr, Markgrafendamm 24C
Samstag, 20. April
Potse Soli-Konzert Update!
In der Roten Insel: One Struggle One Fight u. a. mit Disfits, Göttemia und Cyco (Norwegen). Dazu gibt es leckere Soli-Cocktails. 21 Uhr, Mansteinstr. 10
Sonntag, 21. April
74. Jahrestag der Befreiung Marzahns – Kundgebung
In der Nacht vom 21. auf den 22. April 1945 erreichten die ersten sowjetischen Einheiten die Stadtgrenze der damaligen Reichshauptstadt und überschritten diese bei Marzahn. Das erste befreite Haus ist heute ein Denkmal für dieses Ereignis. 11 Uhr, Landsberger Allee 563
Benefizkonzert „Dampferfahrt für Obdachlose“
Mit einer Weltpremiere beginnt die Benefizveranstaltung für Obdachlose in Berlin-Charlottenburg am Ostersonntag. Die Brüder Tim und Dennis Fischer stehen mit vielen anderen Künstler*innen auf der Bühne. Eine Kleinigkeit zu essen gibt es auch. Gekürt wird der Abend mit der Versteigerung eines Bildes. Mit dem Eintrittspreis in Höhe von 20 Euro wird ein Beitrag dazu geleistet, obdachlosen Menschen einen schönen Tag auf dem Wasser zu bereiten. 18 Uhr, Die kleine Philharmonie, Schaperstr. 14
Dienstag, 23. April
Linke Bewegung in Polen
Gemeinsam mit polnischen linken Aktivist*innen wird im Baiz der Blick auf Initiativen und linke Organisationen sowie die Perspektiven deutscher und polnischer Zusammenarbeit gegen den Rechtsruck in Europa gerichtet.19 Uhr, Schönhauser Allee 26A
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
Der 1. Mai steht mal wieder vor der Tür. Ein Feiertag im gesamten Bundesgebiet. Der hier so genannte Tag der Arbeit ist weltweit ein Tag, an dem Menschen für eine Gesellschaft ohne Unterdrückung und Ausbeutung auf die Straße gehen. Es gibt in Berlin immer wieder Kontroversen um diesen Termin, der von einigen erstarrt und ritualisiert wahrgenommen wird. Die revolutionäre 1.-Mai-Demo um 18 Uhr startet dieses Jahr in Friedrichshain und nicht in Kreuzberg. Also was nun? Auf die Straße gehen oder nicht? Hierzu gibt es im Bandito Rosso den Perspektive-Tresen. Dort soll, unter anderem auch mit den Genoss*innen von „Hände weg vom Wedding“, über die antikapitalistische Organize-Demo im Wedding am 30. 4. gesprochen werden. Ferner soll die Frage diskutiert werden, warum der 1. Mai für die linke Bewegung heute noch von Bedeutung ist und welche Möglichkeiten es an diesem Tag gibt, revolutionäre Perspektiven sichtbar zu machen (23. 4., Lottumstr. 10a, 19 Uhr).
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