piwik no script img

was macht die bewegung?

Montag, 18. Februar

Oranienburg | Scheitert die EU?

Ruft man sich die Nachrichten der vergangenen Jahre und Monate in Erinnerung, scheint die Europäische Union immer stärker unter Druck zu geraten, einen Druck, den sie zu großen Teilen selbst verursacht hat. Die sozialen Herausforderungen werden größer, die EU entwickelt sich jedoch statt zu einer sozialen Union eher zu einer militärischen. Die Frage „Scheitert die EU?“ ist also keineswegs eine fiktive, sondern eine sehr reale, die Dr. Erhard Crome in einem Vortrag behandeln möchte. 14 Uhr, Bernauer Straße 71

Dienstag, 19 Februar

Dresden | Fake News entlarvenWissenschaftliche Fakten belegen eindeutig, dass globale Mitteltemperatur und weltweite Wetterextreme stärker zunehmen, als es uns die Klimamodelle bislang suggeriert haben. Einflussreichen Wirtschaftslobbygruppen ist es ungeachtet dieses durch Fakten belegbaren Hintergrunds dennoch gelungen, die sogenannte „Klimaskepsis“ nun auch in Deutschland populär zu machen, sowohl in der Öffentlichkeit, als auch zunehmend in der Politik. Wilfried Küchler entlarvt in einem Vortag in der „Wir AG“ die Mechanismen, mit welchen Fake News verbreitet werden. 18 Uhr, Martin-Luther-Straße 21

Freitag, 22. Februar

Münster | Gegen den AfD-NeujahrsempfangAm 22. Februar 2019 möchte die AfD Münster erneut einen „Neujahrsempfang“ im Rathaus abhalten. Als Redner soll der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen auftreten. Vor zwei Jahren führte die extrem rechte Partei schon einmal eine solche Veranstaltung ab – damals protestierten wir dagegen mit bis zu 10.000 Menschen! Auch 2019 organisiert das Bündnis „Keinen Meter dem Rassismus“ große und vielfältige Proteste. Das Bündnis wird in den nächsten Tagen den zeitlichen Beginn der Proteste veröffentlichen. Rathaus Münster

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen