was macht die bewegung?:
Sonntag, 18. November
Lüneburg | Wem gedenkt die AfD?2017 hat die AfD auf einer Gedenkfeier an die Opfer des Faschismus einen Kranz mit der Aufschrift „Für unsere gefallenen Soldaten“ niedergelegt. Für viele eine Provokation. Dieses Jahr möchte sie an der öffentlichen Gedenkfeier wieder teilnehmen. Auch wenn von einer Kranzniederlegung abgesehen wird, rufen antifaschistische Gruppen zum Protest gegen die Teilnahme der AfD auf, denn nicht nur in Lüneburg fiel die AfD mit Grenzüberschreitungen an Gedenkfeiern auf. 12 Uhr, Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, Lindenstraße 31
Aachen | DemonstrationIm Zusammenhang mit zwei Gerichtsverfahren gegen antifaschistische Aktivist*innen wird unter dem Motto „Gegen den Rechtsruck und staatliche Repression“ in Aachen demonstriert. 15 Uhr, Markt
Dienstag, 20. November
Stuttgart | Internationale SolidaritätZum ersten Prozesstag des in der Türkei inhaftierten Journalist Adil Demirci ruft die Initiative Kurdistan-Solidarität zur Unterstützungsdemonstration mit allen politischen Gefangenen in der Türkei auf. 17.30 Uhr, Schloßplatz
Mittwoch, 21. November
Hamburg | Recht auf TrauerDie Kulturanthropolog*in Francis Seeck erörtert an der Universität Hamburg in einem Vortrag klassismuskritische und queere Perspektiven auf Bestattungs- und Trauerpraktiken in Deutschland. 19 Uhr, Von-Melle-Park 5, Raum 0079
Donnerstag, 22. November
Plauen | Gegen die LohnarbeitIn einer von der örtlichen FAU-Gruppe organisierten Veranstaltung im Malzhaus erörtert der Journalist Peter Nowak Strömungen in der Arbeiter*innenbewegung und fragt, ob sich der Kampf um Arbeitsplätze oder gegen Lohnarbeit lohnt. 18 Uhr, Alter Teich 7-9
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
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