was macht die bewegung?:
Samstag, 4. August
Hamburg | CSD„Freie Bahn für Genderwahn!“ lautet das Motto der Christopher-Street-Day-Demonstration in der Hansestadt. Die Veranstalter*innen unterstreichen mit diesem Motto nicht nur das Einstehen der nichtheterosexuellen Community gegen den Hass von rechts, sondern fordern von der Bundespolitik unter anderem die Reform des Transsexuellen-Gesetzes und die Einführung einer dritten Option im Personenstand. Demo-Start 12 Uhr an der Langen Reihe, weiter via Steintorwall, Mönckebergstraße zum Jungfernstieg
Hamburg | Queer Flora PartyDie Rote Flora widmet dem CSD-Wochenende eine eigene Party. Mit der Parole „Never divided – Queer Flora united!“ lädt die Flora zu Soli-Tanzveranstaltung zugunsten des Queer Refugees Support Hamburg und der türkischen Gruppe Kaos, die für LGBT-Rechte in der Türkei kämpft. Zudem soll die Party ein Zeichen setzen gegen den fragwürdigen rechten Heimatbegriff: „Unsere Heimat sind all die Arten des Andersseins, an denen wir festhalten wollen.“ Ab 23 Uhr, Rote Flora, Achidi-John Platz 1
Hannover | Feministisches FestivalErstmals geht das feministische Festival „Sycorax“ über die Bühne. Das „Autonome Feministische Kollektiv“ und „Kritik und Subversion“ laden interessierte FLTI* zum Diskutieren, Nachdenken und Tanzen ein. Geboten werden Lectures und Workshops, etwa zur Theorie und Praxis eines materialistischen Feminismus oder zur Kritischen Männlichkeit in linken Kontexten. Ab 19 Uhr gibt’s feministischen Punk und HipHop live. Ab 12 Uhr, UJZ, Kornstr. 28–30
Sonntag, 5. August
Freiburg | Vortrag zum Atomklo „Cigéo“Im lothringischen Bure kämpfen Atomkraftgegner*innen gegen die Errichtung des nuklearen Entsorgungszentrums „Cigéo“. Die französische Aktivistin Cécile Lecomte berichtet über die Hintergründe, Gefahren von Cigéo und den vielfältigen Widerstand dagegen.“ 20 Uhr, susi-Bewohner*innentreff, Vaubanallee 2
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