was macht die bewegung?:
Samstag, 17. Februar
Hamburg | Don ’t Send Afghans Back
Ob 1,7 Mrd. Euro „Aufbauhilfe“ die Sicherheitslage in Afghanistan verbessern, ist fragwürdig – insbesondere für dorthin abgeschobene Asylbewerber*innen. Im Rahmen einer europaweiten Aktion wird daher gegen weitere Abschiebungen protestiert (14 Uhr, Hachmannplatz).
Berlin | Das Trojanische Pferd der AfD
Die AfD-Aktivistin Leyla Bilge hat einen „Marsch der Frauen“ angekündigt. Dieser hat wenig mit Frauenrechten, viel mit antimuslimischem Rassismus zu tun. Deshalb heißt es auf der bunten Gegendemonstration: „Nicht in unserem Namen. Kein Feminismus ohne Antirassismus“ (14 Uhr, Mehringplatz).
Köln | Sexismus erkennen
Im alltäglichen Leben kommt es häufig zu Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts. Was Sexismus ist und wo er anfängt, wird in einem Workshop in der Alten Feuerwehrwache erörtert (12 Uhr, Melchiorstraße 3).
Dienstag, 20. Februar
Bremen | Geschichte und Gegenwart der K-Gruppen
Im Lagerhaus werden mit dem Publizisten Thomas Ebermann die politischen Bestrebungen der 70er diskutiert, die die Diktatur des Proletariats erstreiten und den Kapitalismus überwinden wollten (19 Uhr, Schildstraße 12–19).
Würzburg | Initiative Bleiberecht
Auch in Würzburg wird gegen weitere Abschiebungen von Menschen nach Afghanistan protestiert (18 Uhr, Oberen Marktplatz).
Weitere Termine und die Möglichkeit, selbst welche anzukündigen, finden Sie unter: www.taz.de/bewegung
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen