was fehlt :
Bush-Wähler als „Boss“-Hörer. Das will jedenfalls die konservative Politikerin Marylin O’Grady mit ihren Anti-Bruce-Springsteen-Fernsehspots erreichen, die sie initiiert hat. Die Bewerberin um einen Senatsposten für den US-Bundesstaat New York ruft in ihnen zum Boykott des Rockmusikers auf, weil er im Oktober mit anderen Rockgrößen an Live-Konzerten zur Unterstützung des demokratischen Bush-Herausforderers John F. Kerry teilnehmen wird. In dem Spot sagt O’Grady: „Er denkt, weil er mit einer Gesangs- und Tanznummer Millionen verdient, kann er euch sagen, wie ihr wählen sollt. Boykottiert den Boss. Wenn ihr seine Politik nicht kauft, dann kauft auch nicht seine Musik.“ Tanken ist ja auch wichtiger als Tanzen.