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Archiv-Artikel

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Rumsfelds persönliches Beileid. Ein schwacher Trost für die Angehörigen der im Irak gefallenen US-Soldaten: Laut Washington Post wird der US-Verteidigungsminister Kondolenzbriefe künftig selbst mit der Tinte seines Federkiels unterschreiben. Die bisher rund 1.300 Schreiben an Hinterbliebene hatte er von einer Signiermaschine erledigen lassen. Dies berichtete schon im November das Militärmagazin Stars and Stripes. Er habe die Briefe nicht selbst unterzeichnet, um zeitliche Verzögerungen zu vermeiden, wenn er nicht im Pentagon sei, hieß es in der Washington Post. Ob Donald Rumsfeld seinen Namen allerdings mit mehr Mitgefühl unter die Beileidsbekundung setzen wird als die Apparatur, sei dahingestellt.