was fehlt:
Zivile Lösung im Becker-Krieg. Das hat nun auch Kaiser Franz auf den Plan gerufen. Bevor der Scheidungskrieg zwischen dem Extraumpaar Boris und Babs sich zu einer deutsch-amerikanischen Affäre ausweitet, mahnte der Präsident des FC Bayern München zur Vernunft. Beckenbauer empfahl, die Trennung möglichst „unbürokratisch“ und außergerichtlich abzuwickeln. Anderfalls werde die Angelegenheit „tödlich“. Woher die Streithähne die Vernunft nehmen sollen, sagte er nicht. Immerhin konnte auch der Weihnachtsfrieden Babs nicht versöhnlich stimmen: Sie watschte den mit Geschenken beladenen Boris ab und ließ ihn vor ihrer floridianischen Haustür stehen.
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