was fehlt:
Mit Merkel dem Schill ein Herrchen. Hamburgs Innensenator Ronald Barnabas Schill will mit seiner Partei Rechtsstaatliche Offensive nur dann bundesweit antreten, wenn Merkel Kanzlerkandidatin der Union wird. Mit Merkel sei die CDU „herrenlos“, meint Schill. Wenn sein großes Idol Stoiber kandidiert, rechnet sich Schill selbst keine Chancen aus, den Posten des Bundeskanzlers zu ergattern. Stoiber übrigens zeigt sich ob dieser Unterwürfigkeit undankbar. Das Modell Hamburg, wo die Schill-Partei mit der CDU koaliert, dürfe kein Vorbild für andere Bundesländer werden, so Stoiber: Schill an die kurze Leine!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen