was fehlt:
Vergleichende Irrelevanz. Doch jetzt liegt dieses Forschungsfeld nicht mehr brach. StudentInnen der Frankfurter Uni besetzten am Montag das leere Gebäude des Romanistik-Instituts, benannten es in „Institut für vergleichende Irrelevanz“ um und widmen sich nun mit Debatten und Feten ausgiebig der neuen Disziplin. Im Klartext geht es um einen Widerstand gegen den immer stärkeren Zugriff von Verwertungsinteressen auf das Studium. Die Unileitung unterlässt bis Samstag eine Räumung und Frankfurt darf endlich mal wieder Schule machen.
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