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was fehlt

Wahlhelferin Dolly Buster. Eigentlich sollte der Pornostar der FDP im Wahlkampf beistehen. Doch den Liberalen war ein bereits produzierter Werbespot zu freizügig. Bundesschatzmeister Günter Rexrodt will den „sehr kreativen“ Vorschlag der Werbeagentur lieber nicht umsetzen, damit sein Albtraum „1,8 statt 18 Prozent“ nicht Wirklichkeit wird. In dem Video steht Buster tief dekolletiert am Rednerpult des Bundestags. „Denken Sie auch dreimal am Tag an Sex? Dann bitte auch an 18“, so die dezente Anspielung auf das erklärte Wahlziel.

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