was fehlt:
Mit Kamelen Sicherheit. Israels Behörden wollen alle streunenden Kamele in der Wüste Negev im Süden des Landes einfangen. Die Aktion folgt auf einen Verkehrsunfall, bei dem letzte Woche ein Auto eines der Höckertiere auf einer Schnellstraße bei der Stadt Dimona gerammt hatte. Vier Menschen kamen dabei ums Leben. Täglich streunen tausende Kamele von Beduinen durch die Negevwüste und gefährden vor allem nachts die Autofahrer. Gefangene Tiere, deren Besitzer sich nicht melden, werden später auf dem Kamelmarkt verkauft.
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