was fehlt ...: ... der Platz
Aus, vorbei. Wer schon immer mal auf der berühmten Hamburger Davidwache genau wie im „Großstadtrevier“ randalieren wollte, hat dazu keine Chance mehr. ...
Hamburgs bekannteste Wache, die Davidwache auf St. Pauli, beherbergt keine renitenten Randalierer mehr. Personen, die schon bei der Festnahme aggressives Verhalten zeigten, würden künftig auf Anweisung der polizeilichen Innenrevision in eine der umliegenden Wachen gebracht, sagte ein Polizeisprecher.
In der fast 100 Jahre alte Davidwache, die unter Denkmalschutz steht, sei es schlicht zu eng für Randalierer. Zudem befänden sich die Zellen im Keller. „Wir wollen vermeiden, dass einer der Festgenommenen stürzt“, sagte der Polizeisprecher. Ach Menno. Einmal fernsehgleich randalieren, das wäre es gewesen. Da hätten wir auch einen Sturz in Kauf genommen. (taz/dapd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!