piwik no script img

was fehlt ...... Der Flügel

Vor 15 Jahren wurde der letzte Rekord im Papierflugzeug-Fliegen gesetzt. Den wollten Braunschweiger Studenten knacken – und scheiterten ...

Drei Wochen Arbeit sind futsch, und den Rekord gab's doch nicht. Tagelang hatten Studenten der TU Braunschweig gerechnet, ausgeschnitten und geklebt: herausgekommen war ein Segelflugzeug mit 15,08 Metern Flügelspannweite. So groß wie ein echtes Segelflugzeug, aber aus Papier, ganze 18 Kilo schwer.

Am Freitag sollte nun der weltweite Rekord im Riesenpapierfliegerfliegen geknackt werden – doch der Versuch ist gescheitert. Kurz nach dem Start knickte der rechte Flügel nach oben, wenige Meter vor der Ziellinie stürzte der Flieger ab. Bei einem ersten Versuch hatte er noch etwa zehn Meter geschafft.

Nun bleibt der Titel in den Niederlanden. Studenten in Delft hatten 1995 einen fast 14 Meter breiten Papierflieger gebaut – der weiter als 15 Meter flog. (dpa/taz)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!