was fehlt ...: … der Amoklauf
Gerade nochmal gut gegangen. 20-Jähriger plante ein offenbar ein Massaker in Missouri. Doch dank seiner Mutter wurde er gestoppt …
Eine aufmerksame Mutter soll in den USA ein Blutbad ihres Sohnes verhindert haben. Wie lokale Medien am Samstag im Bundesstaat Missouri berichteten, nahm die Polizei den 20-Jährigen aus der Stadt Bolivar am Donnerstag fest.
Er habe dort zuerst ein Blutbad in einer Freitags-Vorstellung des „Twilight“-Films anrichten wollen, nach dem Vorbild des „Batman“-Massakers in Colorado im Juli, bei dem 12 Menschen starben. Dafür habe sich der Mann zwei Waffen sowie 400 Patronen besorgt. „(Er) gab an, dass er bereits Karten für den 'Twilight'-Film gekauft hatte ... und dass er an diesem Abend Menschen im Kino erschießen wollte“, zitiert die Bolivar Herald Free Press aus dem Vernehmungsprotokoll. Dann habe der Mann sich überlegt, dass ihm irgendwann die Munition ausgehen könne. Er habe sich daher dafür entschieden, die Schießerei in einen Walmart-Laden zu verlegen – dort hätte er auf die Bestände an Munition zurückgreifen können. Anschließend habe er vorgehabt, sich der Polizei zu stellen.
Doch seine Mutter kam ihm zuvor: Sie hatte den Berichten zufolge vor der geplanten Tat die Behörden alarmiert, weil sie wegen der Waffen- und Munitionsvorräte ihres Sohnes beunruhigt war. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!