was fehlt ...: ... Lady Gaga
Der Pop-Star hat seinen Twitter-Account bis auf Weiteres dicht gemacht. 40 Millionen Menschen müssen nun mit dem Gezwitscher anderer Paradiesvögel auskommen.
Die Twitter-Königin Lady Gaga lässt sich nicht mehr blicken. Auf ihrem Profil ist es ruhig geworden, inzwischen änderte der Popstar sogar die Kurzbeschreibung des Twitter-Auftritts: „Diese Verbindung wurde vorübergehend geschlossen“, heißt es dort etwas bürokratisch. Sogar ihr Profilfoto änderte die 27 Jahre alte Sängerin in das Standardbild, das Twitter-Nutzer bei der ersten Anmeldung zugewiesen bekommen.
Auf ihrer Facebook-Seite ist es ebenfalls ruhig geworden. Der letzte Eintrag stammt von Ende Juni, als das höchste US-Gericht in zwei Entscheidungen die Rechte von Lesben und Schwulen stärkte. „So viele haben so lange dafür gekämpft“, schrieb Lady Gaga damals.
Ein wenig Hoffnung bleibt Fans von Lady Gaga allerdings. „Schauen Sie für Neuigkeiten wieder vorbei“, heißt es auf dem Twitter-Profil der Sängerin. Es könnte also jederzeit wieder losgehen – also alles nur ein PR-Gag ... ? (koh,dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!